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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Tanzen, und einen Menschen finden, der mir Achtung entlockt, ist mir ein und dasselbe. Ich bewege so gern die Geister und Glieder. Nur allein Beinschwingen, ist das doch hübsch! Turnen ist auch dumm, es führt auch zu nichts. Muß denn eigentlich alles, was ich liebe und bevorzuge, zu nichts führen? Aber horch! Was ist das? Man ruft mich. Ich muß abbrechen.

Der Wissende ließ sich hierauf dasjenige, was sie schaute, welches ihr nur von Zeit zu Zeit ganz deutlich war, auf das genaueste vortragen, stellte Berechnungen an und folgerte daraus, daß sie nicht sowohl das ganze Sonnensystem in sich trage, sondern daß sie sich vielmehr geistig als ein integrierender Teil darin bewege.

Als ich mit Lil Pax am Abend um den See fuhr, hatte Uga, die Bronzenymphe des Grundes, ihre Lage verlassen und es schien, daß sie sich mit Bauch und Gesicht ein wenig gegen den Wagen hin unter der grassilbernen Oberfläche bewege.

Ich nahm mir vor, zunächst noch weiter an meinen Humoresken und erzgebirgischen Dorfgeschichten zu schreiben, um der deutschen Leserwelt bekannt zu werden und ihr zu zeigen, daß ich mich absolut nur auf gottesgläubigem Boden bewege. Dann aber wollte ich zu einem Genre greifen, welches im allgemeinsten Interesse steht und die größte Eindrucksfähigkeit besitzt, nämlich zur Reiseerzählung.

Das war aber eines Tages gar nicht der Fall und Mademoiselle Gogo schüttelte unzufrieden das Haupt, so daß die rothen Mützenbänder wackelten, und da Kätzchen meinte, alles was sich bewege, wolle mit ihr spielen, Wupp! war es auf Mademoiselle Gogos Kopf gesprungen und hatte die rothen Schleifen in den Klauen.

Sie vertraute sogleich, dass sie dem Gemahl nach Trier folge und von da baldmöglichst nach Frankreich zu gelangen wünsche. Da ich ihr nun diesen Schritt als sehr voreilig schilderte, gestand sie, dass außer der Hoffnung, ihren Gemahl wieder zu finden, die Notwendigkeit, wieder von Papier zu leben, sie hierzu bewege. Ferner zeigte sie ein solches Zutrauen zu den verbündeten Streitkräften der Preußen,

Von Zeit zu Zeit merkte er, daß Querstollen den Hauptgang kreuzten, aber er mied sie. Plötzlich fühlte er Schwindel, und die Furcht, daß er sich im Kreise bewege, zog ihm das Blut aus dem Gesicht. Er fühlte im Dunkel, wie er bleich ward und schlug hastig den Gang in einen Kreuzstollen ein, der das Gewölbe durchbrach.

Von allerlei seltsamen Empfindungen durchdrungen, ging ich langsam auf dem felsigen Weg in den Wald hinauf, der mir wie ein dunkelgrünes undurchdringliches Rätsel entgegentrat. Er war still, und doch schien es mir, als bewege er sich und trete mir mit allen seinen Schönheiten entgegen. Es war Abend, und soviel ich mich erinnere, war die Luft von süßer melodischer Kühle erfüllt. Der Himmel warf goldene Gluten in das Dickicht hinein, und die Gräser und Kräuter dufteten so sonderbar. Der Duft der Walderde bezauberte mir die Seele, und ich vermochte, benommen und beklommen wie ich war, nur langsamen, ganz langsamen Schrittes vorwärtszugehen. Da tauchte aus dem niedrigen Eichengebüsch, zwischen Tannenstämmen, eine wilde, große, schöne fremde Frau hervor, angetan mit wenigen Kleidern und den Kopf bedeckt mit einem kleinen Strohhut, von dem ein Band aufs schwarze Haar herabfiel. Es war eine Waldfrau. Sie nickte und winkte mir mit ihrer Hand zu und kam mir langsam entgegen. Der Abend war schon so schön, die Vögel, die unsichtbaren, sangen schon so süß, und nun noch diese schöne Frau, die mir wie der Traum einer Frau, wie die bloße Vorstellung dessen, was sie war, erschien. Wir traten uns näher und begrüßten uns. Sie lächelte, und ich, ich mußte ebenfalls lächeln, bezwungen von ihrem Lächeln und gefangen genommen von der herrlichen, tannengleichen Gestalt, die sie hatte. Ihr Gesicht war blaß. Der Mond trat nun auch zwischen den

Aus dem Geräusch erkannte er, daß sich eine Abtheilung Berittener nach der Dinka zu bewege. „Nadia, Nadia!“ sagte er heimlich. Bei seiner Stimme erhob sich die noch immer im Gebet versunkene junge Liefländerin. „Dort, sieh dort! raunte er ihr zu.

Etwas fürchten und hoffen und sorgen Muß der Mensch für den kommenden Morgen, Daß er die Schwere des Daseins ertrage Und das ermüdende Gleichmaß der Tage, Und mit erfrischendem Windesweben Kräuselnd bewege das stockende Leben. Einer aus dem Chor.

Wort des Tages

araks

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