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Aktualisiert: 28. Juni 2025
„Und von wem denn,“ fragte Graf Beust in etwas verändertem Ton.
Graf Beust zuckte ein wenig zusammen und blickte erstaunt den Herzog an, dann nahmen seine einen Augenblick ernst und nachdenklich gewordenen Züge wieder den Ausdruck gleichgültig ruhiger Höflichkeit an, mit welchem er das ganze Gespräch bisher geführt hatte.
„Diese Zeilen Kossuth's,“ sagte Graf Beust, das Haupt in die Hand stützend, „sind eine deutliche Mahnung für mich, ein deutliches Zeichen für das, was in Ungarn geschehen würde, wenn Oesterreich vorzeitig und unvorsichtig sich in eine europäische Action verwickeln sollte. Für den König von Ungarn würden sie kämpfen, diese Magyaren, aber nicht für den Kaiser von Oesterreich!
Neben ihrem Schwager Beust, der ein ungemein liebenswürdiger Mensch war, und trotz seiner lebenslangen Hofstellung was ebenso für den Fürsten wie für seinen Hofmarschall spricht nie ein Höfling wurde, gehörte der Großherzog zu meiner Großmutter vertrautestem Umgang.
Beust und ziehen es vor, von der Gründung eines Gauverbandes abzusehen.“ Eine zweite Resolution, lautend: „Die versammelten Deputierten fordern die sächsischen Arbeiter auf, mit aller Energie für die Beseitigung des bestehenden Vereinsgesetzes einzutreten“, wollte der überwachende Polizeibeamte nicht zur Abstimmung kommen lassen, weil dieses eine politische Handlung sei.
"Gestatten Sie mir, hier zu schließen. Es giebt Ereignisse, deren einzige Sprache das Schweigen ist, denn dieses allein ist der richtige Ausdruck für den größten Schmerz. "Mein treuer Beust fehlt mir sehr und fehlt mir stets aufs neue und immer mehr ... "Leben Sie wohl, gnädige Frau.
Eine ganz andere politische Entwicklung nahm Kirbachs Zuchthausgenosse August Röckel. Als das Jahr 1866 die politische Krise über Deutschland brachte, stellte sich Röckel auf die Seite seines früheren Feindes v. Beust und ging, als Beust in Oesterreich Kanzler wurde, mit ihm nach Wien, um ihm Preßdienste zu leisten.
Graf Beust begrüßte den viel gewandten, geheimen Agenten verschiedener europäischer Höfe mit einer freundlichen Vertraulichkeit, in welche sich doch ein wenig abwehrende Kälte mischte.
Im Hause ihres Schwagers, des Grafen Beust, am Ende der Ackerwand, wo die alten Bäume des Parks in die Fenster hineingrüßten und der Brunnen dasselbe Lied rauschte und murmelte, wie vor einem halben Jahrhundert, fand sie eine kleine, freundliche Wohnung.
„Dann,“ fuhr Klindworth fort, „ist da dieser Herzog von Grammont, der soeben noch auf dem Platze saß, den ich jetzt einzunehmen die Ehre habe.“ Graf Beust neigte sinnend das Haupt. „Grammont,“ fragte er. „Sie glauben wirklich, daß man Grammont einer solchen Aufgabe gewachsen hält?“
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