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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Der Herzog von Grammont hielt unbeweglich, mit dem ruhigsten und freundlichen Gesichtsausdruck den fortwährend forschenden auf ihn gerichteten Blick des Grafen Beust aus.

Beust zur Verlesung, wonach der Minister den Gauverband gestatten werde, wenn die Vereine sich verpflichteten, sich weder mit politischen und sozialen, noch überhaupt mit öffentlichen Angelegenheiten zu beschäftigen. Darauf beantragte ich folgende Resolution, die einstimmig angenommen wurde: „Die sächsischen Arbeitervereine danken für das Gnadengeschenk des Herrn v.

Sie müssen mir verzeihen,“ sagte Graf Beust mit einer seinen Nuance kaum bemerkbarer Ironie in seiner Stimme, „wenn ich mich in diesem Augenblick mehr an den Geist des Staatsmanns und Diplomaten als an das Nationalgefühl des französischen Edelmanns wende.

Nachher wird dann aber noch die Saat des Bösen aufgehen: zum grollenden Feinde wird der Bauer werden, der seine zertrampelten Felder, seine vernichtete Ernte sieht ..." Wenn sie auch selbst vor dem Furchtbarsten bewahrt blieb und der mörderische Krieg ihre Söhne verschonte wie ihre Schwester, so traf sie das Unglück, das ihre nächsten Verwandten traf, als hätte es sie selbst getroffen: die beiden einzigen Söhne ihrer Schwester Cecile Beust fielen am gleichen Tage in derselben Schlacht.

Und lächelnd, fast ohne Schmerz winke ich denen, die mir vorangingen, grüßend zu ..." Es waren ihrer viele vorangegangen: Pauline, die blinde Schwester, war in demselben Kloster gestorben, das des verlassenen Säuglings erster Zufluchtsort gewesen war, und Beust, auf den sich alle schwesterliche Liebe meiner Großmutter nun konzentriert hatte, war ihr gefolgt.

Es ist möglich,“ erwiderte der Staatsrath, „daß diese Blase auch diesmal wieder platzen und verschwinden wird, für den Augenblick jedoch ist sie sehr ernst gemeint, und zwar wird man, wenn die Sache von Seiten des Fürsten Hohenzollern angenommen und in Berlin approbirt werden sollte, sich daraus einen hübschen Kriegsfall zurecht machen.“ „Einen Kriegsfall?“ fragte Graf Beust ganz erstaunt.

Ich glaube nicht, daß es im Sinne der von Eurer Excellenz befolgten, so vorsichtig zurückhaltenden Politik liegen kann, wenn der Gesandte Oesterreichs in Baiern offen gegen das dortige Ministerium demonstrirt, im Augenblick, in welchem der König demselben einen Beweis seines Vertrauens giebt.“ Ueber das Gesicht des Herrn von Beust legte sich der Ausdruck finstern Unmuths.

Der Kaiser lächelte ein wenig, neigte leicht das Haupt und sprach: „Sie wissen, lieber Fürst, daß Ihr Besuch mir zu jeder Zeit angenehm und erfreulich ist, auch wenn Sie mir keine Mittheilung des Grafen Beust zu machen hätten. Der Besuch eines Freundes ist immer willkommen, und zu meinen Freunden gehört der Fürst Metternich ebenso sehr als der Botschafter des Kaisers von Oesterreich.“

Wie dem Staatsstreich des 2. December das Plebiscit folgte, so wird es diesmal dem großen europäischen Staatsstreich vorhergehen.“ „Wer aber,“ sagte Graf Beust,

Sire,“ erwiderte der Fürst Metternich, „nach meiner Ueberzeugung, welche wie ich glaube auch diejenige des Grafen Beust ist, würde es allerdings Eventualitäten geben, unter denen es für Oesterreich vortheilhaft, ja geboten erscheinen könnte, im Verein mit Frankreich Preußen von der 1866 eroberten Stellung zurückzuwerfen,

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