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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Graf Beust hatte aufmerksam zugehört. Ein ganz leiser, fast unmerklicher Zug seiner Ironie erschien im Winkel seines Auges. „Und zu welcher Seite dieser Alternative würden Sie rathen?“ fragte er.
Beust, bereitwillig an die Hand ging, obwohl nach dessen eigenem Geständnis die Internationale für Oesterreich nicht in Betracht kam. Die Durchführung des schönen Planes durchkreuzte die englische Regierung. Und nicht bloß Bismarck, auch ein so gewandter Diplomat und Unterhändler wie Oberst v. Bernhardi ließ sich über die Internationale die größten Bären aufbinden.
Die einzigen Vereine, die sich der Koburger Arbeiterzeitung anschlossen, waren die badischen, die auf ihrem Vereinstag in diesem Sinne votierten. Gewisse Bedenken gegen die Abhaltung eines Vereinstags in Sachsen waren berechtigt, denn die Abhaltung desselben lag auf Grund des sächsischen Vereinsgesetzes ganz in den Händen des Herrn v. Beust, der Regen oder Sonnenschein gewähren konnte.
Nachdem der ständige Ausschuß auf den Antrag des Gewerblichen Bildungsvereins zu Leipzig beschlossen hatte, dort den nächsten Vereinstag abzuhalten, machte die Koburger Arbeiterzeitung dagegen Opposition. Es sei ausgeschlossen, daß in dem von Herrn v. Beust regierten Sachsen die Abhaltung eines Vereinstag möglich sei, und sie eröffnete über den Beschluß die Debatte.
Der Reichskanzler von Oesterreich-Ungarn, Graf Beust, schritt langsam und nachdenklich in seinem Cabinet des Palais am Ballhausplatz zu Wien auf und nieder. Sein sorgfältig frisirtes Haar war ein wenig dünner und ein wenig grauer geworden; doch die Haltung seiner großen schlanken Gestalt zeigte noch immer jugendliche Elasticität und Frische.
Seld, den Beust Ferdinands I. Dieser Minister sagte in einem Gutachten: "Man lacht jetzt über den Bann, vor dem man sonst zitterte; man hielt sonst alles, was von Rom kam, für heilig und göttlich, jetzt speiet männiglich, er sei alter oder neuer Religion, darüber aus.
„Sie meinen also?“ fragte Graf Beust.
„Ich weiß, wie scharf Sie sehen und wie scharf Sie hören,“ sagte Graf Beust lächelnd
"... Wie fehlt mir dauernd mein treuer Beust, und wie anders wäre es, wenn Sie mir nicht auch fehlen würden! "Die Reichstagswahlen haben uns hier sehr beschäftigt, wir sind von den Resultaten degoutiert. Ich finde übrigens, daß der Moment für den Abschied des Reichskanzlers sehr schlecht gewählt ist.
Graf Beust war ernst geworden, doch zuckte er leichthin die Achsel und sprach: „Ich kann Ihnen nur wiederholen, mein lieber Staatsrath, daß ich Ihnen für Ihre Mittheilungen, so wie für Ihren Rath herzlich dankbar bin. Ich hoffe
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