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Aktualisiert: 28. Juni 2025
„Ich habe,“ erwiderte Herr von Beust, „nicht im Entferntesten an die Möglichkeit gedacht oder dieselbe aussprechen wollen, daß Frankreich sich jemals von Oesterreich trennen könne.
Nostitz-Wallwitz, in der schärfsten Weise zu Leibe rückte wegen der schamlosen Auslegung, die das sächsische Vereins- und Versammlungsgesetz unter ihm gegen uns fand, und dabei erklärte, daß gegenüber seinem Regiment das Regiment des Herrn v. Beust noch ein Ausbund von Liberalismus gewesen sei, beeilte sich Herr v. Beust, diesen Ausspruch zu seiner Rechtfertigung in seine Memoiren aufzunehmen.
Ich wünsche, daß er vor seiner Abreise sich noch ausführlich und definitiv mit dem Grafen Beust unterhalte und dessen Anschauungen über die verschiedenen Fragen und Eventualitäten der europäischen Politik möglichst bestimmt constatire.“ Pietri verneigte sich. „Eure Majestät sind also entschlossen?“ fragte er.
„Eine Coalition auf der Basis,“ erwiderte Herr von Beust in einem beinahe gleichgültigen Ton, „wie sie in diesem Augenblick in Paris discutirt wird mit so bestimmt formulirten Bedingungen, würde ihre Bedeutung doch immer wesentlich nur im Augenblick einer wirklich kriegerischen Action haben. Ganz abgesehen von der Frage,“ fuhr er fort, „ob in einem solchen Augenblick das italienische Volk geneigt sein würde, die Abmachungen des königlichen Cabinets gut zu heißen, müßte man sich doch, bevor man auf die Discutirung der Details ernstlich einginge, klar machen, ob denn eine militairische Action zweckmäßig und nothwendig
Die großen Feste, die jene Vereinigungen für ganz Deutschland abwechselnd veranstalteten, waren Massenvereinigungen, die sich in der Hauptsache mit der deutschen Frage beschäftigten. In Leipzig fand im August 1863 das allgemeine deutsche Turnfest statt, dem selbst Herr v. Beust seine Reverenz machte.
„Glauben Sie,“ fuhr Graf Beust, der sehr aufmerksam zugehört hatte, mit dichtem Kopfschütteln fort, „glauben Sie, daß es der Kaiserin, wenn sie wirklich die Absicht hegt, welche Sie bei ihr voraussetzen, gelingen werde, den Kaiser, der schon in seinen früheren Jahren so schwer zu den äußersten Entschlüssen zu bringen war, jetzt zu einer so gefährlichen Unternehmung zu bestimmen? Jetzt, da er doch kaum den Schein der persönlichen Leitung zu einer solchen Unternehmung wird erhalten können. Und,“ fuhr er fort, „welche Organe würde die Kaiserin finden, um die Verantwortlichkeit dafür zu tragen. Glauben Sie, daß Graf Daru
Der Bureaudiener trat ein und meldete den Herzog von Grammont. Graf Beust erhob sich. „Sie bleiben noch hier im Hause, nicht wahr, lieber Hoffmann?“ sagte er. „Vielleicht können Sie mir nachher die Depesche an Metternich vorlegen, nachdem ich mit Grammont gesprochen habe.“ Herr von Hoffmann verneigte sich. Unmittelbar, nachdem er das Cabinet verlassen, trat der französische Botschafter ein.
„Ich kann die vielfachen Versicherungen des Herrn von Beust über die Identität der Interessen Frankreichs und
„Aber,“ sprach Graf Beust, „dazu würde immer ein stichhaltiger und völkerrechtlich möglicher Kriegsfall erforderlich sein, und ich sehe nicht ein
Den Beschluß des Frankfurter Vereinstags, die Gründung von Gauverbänden zu betreiben, versuchten wir in Sachsen zu verwirklichen. Da aber die bestehende Gesetzgebung dem im Wege stand, suchten wir bei dem Ministerium Beust um Genehmigung nach. Auf einer Landesversammlung, die im Sommer 1864 unter meinem Vorsitz tagte, kam das Schreiben des Herrn v.
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