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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Sie beugten alle mit der größten Ehrerbietung ein Knie zur Erde und sprachen: »Ehre sei dem Löwen, unserem Herrn!« Robrecht ließ seine Tochter los, hob die Herren Jan Borluut und van Renesse auf und küßte beide auf die Wangen. Dann gab er den übrigen ein Zeichen, sich zu erheben, und sprach: »Meine treuen Untertanen, meine Freunde! Ihr habt mir heute bewiesen, wie mächtig ein Heldenvolk ist.
Und Joseph erzählt ihnen einen Traum von den Garben. »Siehe, wir banden Garben auf dem Felde«, erzählt er, »da stand meine Garbe auf und blieb stehen und siehe, eure Garben waren ringsum und beugten sich vor meiner Garbe.« Da antworten die Brüder: »Willst du denn König werden über uns? willst du herrschen über uns?« Und sie hassen ihn noch mehr wegen seiner Träume.
Von allen Seiten klimmen und steigen sie den toten Bühl hinan, schweigend, ernst, feierlich, und stellen sich im Kreise um das Kreuz auf, vor dem sie die Mützen lüfteten und das Knie beugten, zugleich das Kreuz auf der Brust schlagend.
Die Stadträte beugten sich wie ein
Mehrere, die hinter ihm standen, schrien gleichfalls, wie außer sich: Gib uns unsere Töchter zurück! Unsere Bräute! Unsere Schwestern! Da aber wurde ein monotones Gemurmel hörbar, die Aufgeregten sahen sich um und machten scheu einer Gruppe von Bauern Platz, die demütig und bekümmert aussahen; sie beugten sich zur Erde und riefen: Gib uns unser Land, gib uns unsere Wälder!
Große Schmerzen bedürfen der Einsamkeit. Schwül und schwer lasten sie wie Gewitterluft, wenn sie sich nicht entladen können; und die Qualen des anderen mit ansehen, heißt die eigenen verdoppeln. Aber Tradition und Sitte predigen in verlogener Sentimentalität, daß sie gemeinsam getragen werden müssen; und ihnen beugten sich die drei Menschen, so sehr sie auch auseinander verlangten.
Sie haben den Plebejern nie erlaubt, sich um Staatsinteressen zu bekümmern. Aber weil das Regiment von achthundert Tyrannen zu schwerfällig, zu uneinig und schwatzhaft ist, um eine mächtige Wirkung nach außen oder innen zu üben, knechteten diese Herren sich lieber selbst und beugten sich unter das Joch eines unverantwortlichen Triumvirats, das wenigstens aus ihrer Mitte hervorgegangen war.
Nach wenigen Augenblicken trat Salome, zwei ihrer Kinder an der Hand führend, ein, sie wie die Kinder beugten das Knie vor dem Kaiser, der tiefernst und dabei verwundert die Gruppe betrachtete, doch sogleich die Dame bat, sich zu erheben. Salomens Liebreiz fesselte des Kaisers Blick, seine Miene wurde freundlicher.
Nach Süden zu befand sich das Beet des Sommers: Hier standen Birnen- und Aepfelbäume, deren Zweige sich unter der Last der herrlichsten Früchte bis nahe zum Erdboden beugten. Grillen und Zikaden erfüllten die Luft mit ihrem einförmigen und betäubenden Geschrei. Die große Hitze, die in diesem Teile herrschte, wurde gemildert durch einen sanften, kühlenden Wind.
Männer, Hörner über den Stirnen, mit Pelzwerk geschürzt und zottig von Haut, beugten die Nacken und hoben Arme und Schenkel, ließen eherne Becken erdröhnen und schlugen wütend auf Pauken, während glatte Knaben mit umlaubten Stäben Böcke stachelten, an deren Hörner sie sich klammerten und von deren Sprüngen sie sich jauchzend schleifen ließen.
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