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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Meine Gedanken über das, was ich gesehen, ließen mich nicht ruhen, der wunderbare Schmuck in dem Besitz der kleinen braunen Bettlerin, und daß sie ihn jetzt so sorgsam und heimlich angelegt, befremdete mich ungemein; alles kam mir wie Zauberei vor. Sie erwartet ein Waldgespenst und schmückt sich wie eine Braut. War dies gestohlnes Gut? Ist sie eine verkleidete, versteckte Prinzessin?
"Ei, seht den alten Bettler, die alte schmutzige Bettlerin, das schmutzige freche Kind, nein das ist unverschämt; jagt sie fort, pratsch, pratsch, wie sie die Eier zertreten!" und bald ward das Geschrei und Getümmel so allgemein, daß der König Eifrasius und die Königin Eilegia und der Prinz Kronovus ihre Binden von den Augen rissen, und wie erstaunten sie nicht, als sie den Raugrafen Gockel und die Frau Hinkel und Fräulein Gackeleia, die vorher so schön und jung, und prächtig gekleidet gewesen waren, in eine alte, häßliche, zerrissene Bettlerfamilie verwandelt sahen, welche alle Eier auf dem köstlichen Teppich zertreten hatten; auf ihr unwilliges Geschrei rissen nun auch diese Unglücklichen die Binden von den Augen, und fiengen an, bitterlich zu weinen und zu klagen über ihren verwandelten Zustand, denn sie erkannten sich kaum mehr wieder.
Endlich stellte sich heraus, daß sie an den geheimnisvollen Melusinentagen in einem Elendsviertel der Stadt verschwand; dort ging sie zu einer Herbergsmutter, legte zerrissene und schmutzige Kleider an, nahm einen kranken Säugling auf den Arm und postierte sich als Bettlerin vor eine Kirchentüre.
Hier steht ein altes Weib, mit tät'ger Jugendkraft, das Haupt voll Eis, das Aug' voll Glut, spricht wie ein Xenophon und gilt für wahnsinnig; ist eine Bettlerin und schwärmt von einer Krone; hat ein Gemüt wie Samt und Tränen hart wie Stein; beschwört die Sonne und verklagt die Hölle; und alles dies bestätigt durch vier unpartei'sche Zeugen; eigne Augen, eigne Ohren.
Dann rief man ihn an, hielt ihn zurück und machte ihn auf seinen Verlust aufmerksam. Und er hob das Buch auf und lief wieder weiter, dem Sarge nach. Kurz vor der Straßenecke schloß sich ihm eine alte Bettlerin an und folgte gleichfalls dem Sarge. Endlich bog der Wagen um die Straßenecke und verschwand.
Denn was ist das Dichten anders als ein ewig wiederholtes Bekenntnis, daß Worte arme Schächer sind, die nicht den Saum am Gewande der Mutter Natur zu fassen vermögen? Im Norden, wo keine Farben und keine Formen sind, da mag sich die Poesie die Königin dünken. Eine Bettlerin ist sie hier!
Ich habe sie unter anderm ein französisches Lied singen hören von Béranger, glaube ich worin eine arme alte Bettlerin beklagt wird, die in ihrer Jugend an einem Theater sang, und gestern erschien sie beim Frühstück ohne Korsett unsere Marie, meine ich was doch nicht anständig ist. Auch muss ich sagen, dass Fritz wenig Gutes mit nach Hause genommen hat von der Betstunde.
Aber als die zwei Reiter über die Brücke trabten, da kniete eine Bettlerin, das schwarze Lumpentuch über den Schultern. Der Dragoner sah das strenge adlige Gesicht des Fräuleins vor die Blätter sich schieben, hörte zu singen auf; er winkte ihr zu mit seinen Reithandschuhen, denn er kannte sie und sie kannte ihn, und er bat sie, doch herauszutreten, mit ihm im Schatten zu plaudern.
Ach, wenn ich nur einmal die Würmer ganz los wäre! Hérault. Nun, schlafen Sie wohl! wir müssen sehen, wie wir miteinander zurechtkommen, wir haben wenig Raum. Kratzen Sie mich nicht mit Ihren Nägeln im Schlaf! So! Zerren Sie nicht so am Leichtuch, es ist kalt da unten! Danton. Ja, Camille, morgen sind wir durchgelaufne Schuhe, die man der Bettlerin Erde in den Schoß wirft. Camille.
Wen, Unglückselige? das Geschenk deines Sterberöchelns das schauervolle Vermächtniß deiner Verzweiflung? Gott! Gott! Bin ich so tief gesunken so plötzlich von allen Thronen meines Stolzes herabgestürzt, daß ich heißhungrig erwarte, was einer Bettlerin Großmuth aus ihrem letzten Todeskampfe mir zuwerfen wird? Nehmen Sie ihn hin! und das spricht sie mit einem Tone, begleitet sie mit einem Blick Ha!
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