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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Der nächste Punkt der Verhandlungen betraf die Verletzungen der hansischen Privilegien. Es waren die alten Klagen, welche die hansischen Gesandten über die Beschränkung ihrer Freiheiten vorbrachten.

Thomas Buddenbrook, noch ein wenig blaß, war eine auffallend elegante Erscheinung. Es schien, daß diese letzten Jahre seine Erziehung durchaus vollendet hatten. Mit seiner über den Ohren zu kleinen Hügeln zusammengebürsteten Frisur, mit seinen nach französischer Mode sehr spitz gedrehten und mit der Brennzange waagerecht ausgezogenen Schnurrbart und seiner untersetzten, ziemlich breitschulterigen Gestalt machte seine Figur einen beinahe militärischen Eindruck. Aber das bläuliche, allzu sichtbare Geäder an seinen schmalen Schläfen, von denen das Haar in zwei Einbuchtungen zurücktrat, sowie eine leichte Neigung zum Schüttelfrost, die der gute Doktor Grabow vergebens bekämpfte, deutete an, daß seine Konstitution nicht besonders kräftig war. Was Einzelheiten der Körperbildung, wie das Kinn, die Nase und besonders die Hände ... wunderbar echt Buddenbrooksche Hände! betraf, so war seine

"Der Faulpelz aber war seit einiger Zeit zu großer Macht und Herrlichkeit gelangt sowohl was seinen Hof betraf, wie überhaupt. Außerdem hatte er sich auf die Frömmigkeit verlegt, und alle waren überzeugt, er werde nicht auf einmal um nichts und wieder nichts fromm, frommer als die andern. Man fing an, allerlei über ihn zu munkeln.

Sonst, da es mich nicht selbst betraf, lachte ich darüber und wollte boshafterweise gefunden haben: es sei eine Erinnerung an die Ammen und Säuglingszärtlichkeit, von der sie sich kaum losgerissen haben. Jetzt ärgert's mich, mir die Sache so zu denken; ich erniedrige den guten Felix zur Kindheit herab, und mich sehe ich doch auch nicht in einer vorteilhaften Stellung.

Was Klara Buddenbrook betraf, so stand sie nun im neunzehnten Jahre und war, mit ihrem dunklen, glattgescheitelten Haar, ihren strenge und dennoch träumerisch blickenden braunen Augen, ihrer leicht gebogenen Nase, ihrem ein wenig zu fest geschlossenen Munde und ihrer hohen, schlanken Gestalt, zu einer jungen Dame von herber und eigentümlicher Schönheit erwachsen.

Da konnte ich nun meine Pfeifen einziehen, was die Tischgesellschaft bei uns betraf, denn Jugend gab es nun gleichfalls im Hause, es war nur die Frage, ob sie etwas von mir wissen wollte. Die alte Salome ging eilig, um noch irgend etwas einzukaufen, an der offenen Ladentür vorbei, und ich wäre vielleicht wohlfeil davongekommen, wenn ich mich bei ihr abgemeldet hätte.

Der Knabe fühlte sich ebenso wohl und munter wie seine Kameraden und arbeitete schon seit einiger Zeit auf dem Felde. Ein 3ter Fall betraf einen ebenfalls 8 jährigen Patienten, der körperlich sehr zurückgeblieben war. Auch dieser Knabe hatte früher öfters Fieberanfälle durchgemacht; augenblicklich litt er jedoch hauptsächlich an Dyspnoe.

So rücksichtslos trotz wachsender Angst vermochte er seinem Gefühle Klarheit abzupressen über das, was ihn selbst betraf, was sein eigenes und seines Eigentums Schicksal war. Dort aber hatte er nichts gefunden als eine unaussprechliche Bedrängnis. Der Grund war ihm verborgen.

Bei etwas weniger Leichtsinn und etwas mehr Ehrgefühl würde er ein Höllenleben geführt haben, allein er fragte nach Allem nichts, was nicht die Befriedigung seiner Leidenschaften betraf und brachte es zu Stande, daß sein Weib, welches er niemals mißhandelte, keinen erheblichen Vorwand oder Beweise zu finden vermochte, die eine Trennung gerechtfertiget hätten.

Es kam noch eine Schwierigkeit hinzu, die eine gewisse Menge Silbergeschirr betraf, das der verstorbene Herzog dem Fürsten Luigi als Zahlung für einen Geldbetrag ausgesetzt hatte, der ihm von diesem geliehen worden war.

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