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Aktualisiert: 11. Juli 2025


"Ihr erinnert mich klug, wie oft nach dem Brande des Hauses Man den betrübten Besitzer an Gold und Silber erinnert, Das geschmolzen im Schutt nun überblieben zerstreut liegt. Wenig ist es fürwahr, doch auch das wenige köstlich; Und der Verarmte gräbet ihm nach und freut sich des Fundes. Und so kehr ich auch gern die heitern Gedanken zu jenen Wenigen guten Taten, die aufbewahrt das Gedächtnis.

Vor dem Sturz ihres Hauses ein gern gesehener Gast am Königshof war sie nach dem Schicksalsschlag mit ihrer Mutter über die Alpen nach Gallien geflohen, wo ein alter Gastfreund den betrübten Frauen monatelang eine Zufluchtstätte bot, während Anicius und Severinus, Kamillas Brüder, anfänglich ebenfalls verhaftet und zum Tode verurteilt, dann zur Verbannung aus dem Reich begnadigt, aus dem Kerker sofort nach Byzanz an den Hof des Kaisers eilten, wo sie Himmel und Hölle gegen die Goten in Bewegung setzten.

Diese Betrachtungen und Zweifel, mit denen er sich eine Zeitlang quälte, verschlimmerten den Zustand, in dem er sich befand, aufs äußerste. Seine Frau, seine Verwandten und Freunde betrübten sich um ihn, ohne daß sie die Ursache seiner Krankheit hätten entdecken können.

Dabei gedachten wir der Drohung des Knaben, gedachten der schönen geputzten Frauenzimmer, der Früchte und Blumen und betrübten uns zum ersten Mal recht herzlich und gründlich über eine so entschieden misslungene, große Unternehmung.

Der Offizier wurde von einem sonderbaren Staunen ergriffen, als er die Unbekannte wie in einer vollkommenen Erstarrung sah. Er bemerkte sogar Tränen in dem blauen Kristall ihrer Augen, und sein Staunen kannte keine Grenzen mehr, als er bemerkte, daß die Aufmerksamkeit der betrübten jungen Dame nur durch Frau von Vaudremont gefesselt wurde. "Madame ist ohne Zweifel verheiratet?" fragte er endlich.

Der Scheik richtete sich auf und sprach: "Seid doch ruhig, Freunde; wie kann denn dieser Jüngling etwas von meinem betrübten Schicksal wissen, da er nur kaum drei Tage unter diesem Dache ist! Kann es denn bei den Greueln, die diese Franken verübten, nicht ein ähnliches Geschick wie das meine geben? Kann nicht vielleicht selbst jener Almansor doch erzähle immer weiter, mein junger Freund!"

Lieber Herr Magister, wenn Sie so viel bei der betrübten Sache empfänden als ich, Sie würden diese Frage itzt nicht an mich tun. Sie haben mich heute eine Fabel gelehrt. Und ich wollte wünschen, daß Sie an die Fabel von dem Knaben gedächten, der in das Wasser gefallen war. Anstatt daß Sie uns in der Gefahr beistehen sollen: so zeigen Sie uns den Ursprung und die Größe derselben.

Tanzen und singen mögen andere, denen das Leben leichter ist. Aber ein gutes Wort geben schickt sich auch für einen Betrübten. Sie sah vor sich nieder und zog die Brauen dichter zusammen, als wollte sie ihre schwarzen Augen drunter verstecken. Eine Weile fuhren sie schweigend dahin.

Denn ich habe keinen Sparren und lass’ mir nichts vormachen.“ Wenn er nach solchen Worten Agnes’ stummen und betrübten Blick auf sich fühlte, hatte er wohl einen Augenblick die Empfindung, als habe nicht er selbst gesprochen, als gehe er im Nebel, rede falsch und handle wider Willen. Aber das verging.

Weder Wirth noch Gesinde betrübten sich über dieses Unglück, vielmehr war Jeder dem Geschicke dankbar, das ihn von dem Höllenweibe befreit hatte.

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