Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juli 2025
Aber der König Senkte sein Haupt und sprach: O Reineke! hätt ich dich wieder! König und Königin beide betrübten sich über die Maßen. Reineke hat mich betrogen! so rief der König. O hätt ich Seinen schändlichen Lügen nicht Glauben gegeben! so rief er, Schien verworren, mit ihm verwirrten sich alle die Tiere.
Ist er derselbe, der dich stürmend freite, Der, dich zu holen, drang durch hundert Schwerter, Derselbe, der auf langer Überfahrt, Den Widerstand besiegte der Betrübten, Die sterben wollte, Nahrung von sich weisend, Und sie nur allzuschnell bezwang mit seiner Glut? Ist er derselbe noch? Ha bebst du? Bebe!
Was sie gewählt, pflegt er zu wählen, Was er verwarf, verwarf auch sie. Ein Fall, wo andre sich betrübten, Stört ihre Ruhe nie. Sie liebten, Und fühlten nicht des Lebens Müh. Da ihn kein Eigensinn verführte, Und sie kein eitler Stolz regierte: So herrschte weder sie noch er, Sie herrschten; aber bloß mit Bitten. Sie stritten; aber wenn sie stritten, Kam bloß ihr Streit aus Eintracht her.
Sie reißt den Hauptschmuck ab, um stolz sich umzubringen, Und eilt, ihr Diadem sich um den Hals zu schlingen; Allein das schwache Band erfüllt ihr Wünschen nicht, Es reißt, und weigert sich der so betrübten Pflicht. "O", ruft sie, "Schmuck! den ich zu meiner Pein getragen, Sogar den schlimmsten Dienst will du mir noch versagen?"
Da danket ihr der Peter und antwortet, es fehle ihm gar nichts. Und wie der Kranken und Betrübten Gewohnheit ist, wann sie gedenken an ihr Unglücke, so beklagen sie sich und haben kein größer Leichterung ihres Herzens, dann also zu betrachten. Als die Spitalerin ihn höret reden von dem Unglücke, da fing sie an, ihn freundlich zu trösten, und fraget ihn um sein Trübsal.
Wort des Tages
Andere suchen