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Aktualisiert: 21. Juni 2025
B. sehr wahr, und jeder Beter erfährt's, daß das Gebet, es sey nun anbetende Betrachtung Gottes, oder Bitte oder Dank, unsre Sinnlichkeit kräftig verstummen macht, und unser Herz mächtig zum Gefühl, und zur Liebe unsrer Pflichten emporhebt.
Mußten sich nun nicht rings die Tore öffnen, um fromme Beter zur Frühmesse zu entlassen, Frauen in langen, reichen Gewändern, mit perlengestickten Gürteln, das Haupt züchtig umhüllt, das Gebetbuch mit kunstvoll-geschmiedeter Silberschließe in den Händen, Männer mit bunten geschlitzten Wämsen und der nickenden Feder auf dem Barett? Ich wartete vergebens.
Alle Sträflinge fahren wie electrisirt in die Höhe, alle Mützen fliegen von den Köpfen, alle Hände werden gefaltet, der Zuckerhannes betet laut ein Vaterunser und je lieblicher der Dampf einer gerösteten Mehlsuppe in seine Nase dringt, desto beflügelter wird seine Zunge. Unser Held ist ein eifriger Beter.
De Olden vörstunden't beter un wüßten den Spruch mit der Dhad uttoleggen: West klok as de Slangen un eenfoldig as de Duwen.
De Olden vörstunden't beter un wüßten den Spruch mit der Dhad uttoleggen: West klok as de Slangen un eenfoldig as de Duwen.
»Einer der Leute klagt über Schmerzen in der Brust, und ich fürchte fast, daß da vielleicht ein chronisches Leiden »Ah papperlapapp« brummte der alte Seebär, »in de Krone sitzt's em nich in de fulen Knoken. Ene richtige Porschon Soalts un en reguleres Bräkmiddel ver vor un achter ut, nachens fall e woll spudig beter wern.«
Die Erzählungen von den Siegen über den Teufel, welche er durch die Kraft seines Gebetes errang, sind unzählbar. Sein Gebet war aber auch so innig, dass es Steine erbarmte. Einst machte sich ein steinerner Christus vom Kreuze los und stieg herab, um den frommen Beter zu umarmen. Ein steinernes Marienbild ging noch weiter.
Den Hammer hob er noch zum dritten Mal, Der niederfuhr wie blanker Wetterstrahl, Und lachte: "Schmiede, dritter, du die Treu Und unsre alte Kaiserkrone neu!" Huttens Gast XXXVIII Der Pilger Mich drückt der Föhn. Er atmet schwer und schwül. Dort im Kapellendunkel ist es kühl. Zu einer Abendruhe kehr' ich ein Und werde wohl der einz'ge Beter sein.
Doch der Erzürnte packt des Klanges Welle und schmettert an den Fliesen sie entzwei. Und arme Wünsche knien in langer Reih vorm Tor und betteln an vermooster Schwelle. Doch längst schon geht kein Beter mehr vorbei. Ich denke an: Ein Dörfchen schlicht in des Friedens Prangen, drin Hahngekräh; und dieses Dörfchen verloren gegangen im Blütenschnee.
Aus den Thüren der Basilika stürzte in Todesangst die laut kreischende Schar der Beter. – Noch ein Stoß! – Die Frau hielt sich mit Mühe aufrecht. Und fernher, von der Außenseite der Stadt, scholl ein gewaltiges dumpfes Krachen, wie von massenhaft stürzenden, schweren Lasten. Ein furchtbares Erdbeben hatte Ravenna heimgesucht. Einundzwanzigstes Kapitel.
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