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Drei andere stachen eine Sau ab, einer machte sich mit einem Taternmädchen das knapp zwölf Jahre alt sein konnte, zu schaffen, ein anderer lag besoffen auf dem Mist und noch einer hatte einen Hahn in den Händen und drehte ihm den Hals ab. »Gottes Wunderdachte der Bauer, »was ist das für eine Zucht und WirtschaftEr drückte sich an den betrunkenen Völkern vorbei und ging in den Pferdestall.

Ja, und was wir alles getrunken haben! Wurzel. Nu, einmal haben wir, glaub ich, gar einen Wein getrunken, das Verbrechen! Jugend. Ja, und was für einen! Wurzel. Einen Luttenberger. Jugend. Und einen Grinzinger! Ist alles nicht wahr. Jugend. Du hast mich ja in alle Wirtshäuser herumgeschleppt, wir waren ja alle Tage sternhagelvoll besoffen. Kurz, wir waren ein Paar wahre Lumpen.

Ein Wagen, der vorüberfuhr, eine Equipage oder geschlossene Droschke, bespritzte sie von oben bis unten. Kuhlemann sprang mit einem Fluch zur Seite: „Verdammte Protzenbande! Ich gönnt’s Euch! Ich gönnt’s Euch! Frisst sich satt von unserm Mark und Knochen. Sauft sich voll von unserm Blut, bis sie besoffen sind und speien!“ Sie waren jetzt in der Gegend der Fabriken.

Harm hatte schon die zweite Pfeife aus, da kam Thedel erst zurück. Er brachte das Zeug mit, und was dazu gehörte, und flüsterte: »Der Wind küselt. Im Kruge sitzen vier Leute, die da nicht hingehören und haben das große Wort. Der Krüger hat ein Gesicht, wie eine Kattule, so haben sie ihn geschlagen, und nun sind sie besoffen und schinden die Frauensleute.

Zum Schreien waren sie zu sehr betrunken. Sie hatten einen schwerhörigen Kapitän in der Mitte, der sich bemühte, die Fäuste unterm Kinn, sie zu verstehn und laut lachte, wenn sie nichts sagten. Er hatte nicht begriffen, warum sie so erregt waren, aber er verstand, daß sie besoffen waren und gröhlte am lautesten, als ob er es wüßte, warum.

Frickenberg glotzte ihn an, ohne eine Miene zu verziehen, unfähig, ein Wort hervorzubringen. »Herr, Sie sind besoffenDer andere stand still, regungslos. Er hatte ja getrunken in den erregten Stunden der Erwartung jener Entscheidung, die schon nachts hätte kommen können, jede Stunde kommen mußte und immer nicht kam. Es waren Ewigkeiten des Erwartens und der Seelenmarter.

Frau Vogt blätterte in ihrem Postkartenalbum, spielte Klavier, bis es zweimal läutete und Frau Schaa kam. Bei der Musik fang ich immer zu phantasieren an . . .« Frau Vogt aber konnte nicht. Die Schaa brüllte auf . . . Der Gerichtsvollzieher stolperte fluchend die Treppe herauf. Er war besoffen. Er schimpfte auf die Vorgesetzten, er drohte ihnen, er verurteilte sie zum Tode.

Der Junge grieflachte abscheulich. »Der sich an deinem Honigbier so scheußlich besoffen hat, daß er nicht aus der Stelle konnte und in der Haide liegen blieb und schlief.« »Na, und wo ist er jetztfuhr es Wulf heraus. »Der mag da wohl noch liegengriente der Knecht. »Wieso noch liegenfragte der Bauer weiter.

Ich wollte lieber selbst um meine Verwerfung bitten, als einen so rechtschaffnen General mit einem so schlechten, so versoffenen, so unbedachtsamen Officier betrügen. Besoffen? und plappern wie ein Papagay? und Händel anfangen? großpralen? fluchen? und dummes Zeug mit seinem eignen Schatten reden?

Und nicht genug mit all dem Eilen, Hasten, Schaffen und Kommandiertwerden, hatte sie auch noch die frechen Zumutungen der Männer abzuwehren, vom noblen Gentleman, der um Mitternacht besoffen die Stiege hinaufstolperte, bis zum pockennarbigen Bäckerjungen, der nach Tagesanbruch ans Haustor pochte. Viel Arbeit hatte Sara und wenig Schlaf.