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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Die meisten hatten ihre Ernte geborgen, nur ein kleiner, verhungert aussehender Kossät, Priestegall mit Namen, ächzte und jammerte: er hätte seinen Hafer noch nicht einfahren können. Die Bauern von der Kegelbahn wollten tanzen, um sich warm zu machen. Aber Vietz war eingeschlafen. Man wollte ihn wecken, doch es war nicht möglich, den Trunkenbold zur Besinnung zu bringen.

Ein vierschrötiger Kerl, den ich nicht kannte und dem ich auf diese Weise einen gefüllten Löscheimer aufdrang, nahm ihn und schlug mir ihn, samt seinem nicht gar sauberen Inhalte, geradezu um die Ohren, so daß ich fast die Besinnung verlor und, von Schmutz und Ruß bedeckt, wohl eine sehr jämmerliche Figur machen mochte.

Als der junge Maler die Besinnung wiedererlangt hatte, drückte er seine Bewunderung durch einen Blick der Überraschung aus und stotterte verlegene Worte des Dankes. Er fand seine Stirn mit einem Taschentuch umwunden und erkannte trotz des Geruchs, der den Malerwerkstätten eigen ist, den starken Duft des

Wie mancher wünschte nur einen Augenblick Stillstand dem heranprasselnden Feuer, nach der Möglichkeit einer Besinnung sich umsehend, und er war mit aller seiner Habe schon ergriffen; an der einen Seite brannte, glühte schon, was an der andern noch in finsterer Nacht stand.

Ich hoffe, sie wird nach und nach zur Besinnung kommen, daß sie unrecht hatte, und wenn sie diese Krisis überstanden hat, für immer geheilt sein.“ Frau Anne hatte mit warmem herzlichen Eifer gesprochen und reichte nun ihrem Schwiegersohne die Hand, welcher diese innig umschloß. „Ich weiß,“ fuhr sie fort, „du wirst das, was ich dir eben sagte, nicht falsch verstehen.

Todtenerscheinungen sind das Ergebniß lebhafter Erinnerungen an Verstorbene, besonders an Solche, denen wir Unrecht gethan haben. Erinnerung und Besinnung können so lebhaft werden, daß wir die Bilder in uns in die wirklichen Gegenstände hineindenken.

Auch wenn er das Unsagbare sagen will, und wenn er sagen, fast stammeln will, daß es unsäglich ist, schreit er wie aus tiefster Besinnung zum Beginn des Gedichts etwa auf: Das da ist in mir ich weiß nicht, was es ist doch ich weiß, es ist in mir und schafft uns dadurch sofort die Stimmung des leibhaftigen Erlebens.

Er wünschte, sie noch zu sehen, zu hören, sie wieder zu sehen, wieder zu hören; und nach einiger Besinnung verzieh er seinem Sohne, ja er pries ihn glücklich, daß er Ansprüche machen dürfe, so viel Vorzüge zu besitzen. Aus diesen Empfindungen riß ihn der Sohn, der mit einer lebhaften Entzückung zur Türe hereinstürzte, den Vater umarmte und ausrief: "Ich bin der glücklichste Mensch von der Welt!"

Ich weiß nicht, wie lange ich so auf der Erde herumtaumelte. Ein brennendes Fieber glühte durch meine Adern, ich fühlte mit großer Angst die Besinnung mich verlassen. Noch wollte das Unglück, daß ich bei so unvorsichtigem Laufen jemanden auf den Fuß trat. Ich mochte ihm weh getan haben; ich erhielt einen starken Stoß und ich fiel hin.

Sie entfernte sich vom Hause auf dem Wege, der in die Schlucht hinunterführte, mit ruhigen großen Schritten. Ein Schauder überlief ihm die Haut, denn im selben Augenblick fuhr ihm der Gedanke in den Kopf: sie will sich ein Leid antun. Ohne Besinnung sprang er nach der Tür und zerrte gewaltsam an dem Riegel.

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