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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Nur kurz vor ihrem Tode kehrte ihr noch einmal die Besinnung wieder. " Sie drueckte ihm dabei mit einem ueberaus seelenvollen Blick die Hand, und starb. Kohlhaas dachte: "so moege mir Gott nie vergeben, wie ich dem Junker vergebe!" kuesste sie, indem ihm haeufig die Traenen flossen, drueckte ihr die Augen zu, und verliess das Gemach.

Aber als er den Kopf endlich außerhalb des Bettes in der freien Luft hielt, bekam er Angst, weiter auf diese Weise vorzurücken, denn wenn er sich schließlich so fallen ließ, mußte geradezu ein Wunder geschehen wenn der Kopf nicht verletzt werden sollte. Und die Besinnung durfte er gerade jetzt um keinen Preis verlieren; lieber wollte er im Bett bleiben.

Er kroch zurück, glitt auf den Boden des Balkons, und seine Augen füllten sich mit Tränen, er weinte in langen Strömen, unfaßbares Leid, unfaßbares Glück. Und ihm war, als schwebe er mit dem Balkon in reine Höhe, die er nur ertragen konnte, weil sein Körper abgestürzt, zu Staub zerschmettert war. Mit Schluchzen und Stößen senkte aufs neue Besinnung bleiernes Erwachen in den noch Lebenden.

Er aber packte sie an ihren langen, wunderschönen schwarzen Haaren und stieß sie zu Boden, daß sie beinahe die Besinnung verlor und zusammengekauert liegen blieb, gleich einem verwundeten Reh. Romulus Futurus aber rannte wie ein Rasender auf und nieder; indem er zu seiner Gattin Fabia sprach, deutete er von Zeit zu Zeit auf das Bild, dann wieder gestikulierte er mit den Händen in der Luft.

Diego. Sie schlägt die Augen auf! Sie regt sich, lebt! Isabella. Sie lebt! Ihr erster Blick sei auf die Mutter! Diego. Das Auge schließt sie schaudernd wieder zu. Weichet zurück! Sie schreckt der fremde Anblick! Diego. Mit großen Augen mißt sie staunend dich. Beatrice. Wo bin ich? Diese Züge sollt' ich kennen. Isabella. Langsam kehrt die Besinnung ihr zurück. Diego. Was macht sie?

Ich gab mir Mühe, mich zu beherrschen, meine Besinnung wieder zu gewinnen ... Ich spürte unter meinen Sohlen die Erde und hörte nichts, als ob rund umher alles erstorben wäre ... nur in den Schläfen pochte mir noch das Blut, und in meinem Kopfe sauste es ... mir schwindelte. Ich richtete mich auf und sah mich um. Wir befanden uns auf dem Damme meines Teiches.

Eine dunkle Ebene, hie und da von den weißen Linien der Landstraßen durchschnitten, flog rasch unter mir vorbei, und nur am Horizont hinter uns glänzte noch, wie die Röte einer mächtigen Feuersbrunst, der Widerschein der zahllosen Lichter der Welthauptstadt Paris. Wieder waren meine Augen verhüllt ... Wieder verlor ich die Besinnung. Endlich fiel die Hülle. Was ist das dort unten?

Das wieder abnehmende Licht des Raumes zeigte ihm Tochrua als einen Schatten, jede ihrer langsamen Geberden erweckte eine quälende Neugier in ihm, und fast verlor er unter den rätselhaften Lauten, die aus der Dunkelheit drangen, Erinnerung und Besinnung. Der Morgen fand ihn auf seinem gewöhnlichen Lager erschöpft, beunruhigt und traurig.

Er verlangte gleich, sobald er zur Besinnung kam, fort, und so liess ihn der Graf in seinem eigenen Wagen nach Venedig bringen, und kaum drei Wochen war er dort, so kam die Nachricht, dass er gestorben sei. Der kleine Priester schwieg ein wenig, nahm bedaechtig eine Prise aus dem Rindendoeschen und sagte dann, vor sich hin blickend: Friede sei seiner Seele!

Heute nur noch so viel: Haben Sie ja die Gefälligkeit Herrn Steffens zu ersuchen daß er bald die Reihe Schrifften anzeigt, welche er nachzuholen und zu beurtheilen geneigt ist. Sobald ich nur ein wenig zur Besinnung komme schicke ich einen Brief für ihn. Es thut mir sehr leid ihn nicht gesprochen zu haben. Dank für die Blumensträuße! Es sind wirklich Erscheinungen aus einer andern Welt.

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