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Aktualisiert: 5. Oktober 2025


So sagte ich denn Panja meine Ansicht über Messerschärfer, und dieser unerwartete Ausdruck meiner Überzeugung brachte ihn so weit zur Besinnung, daß ich Tee bekam. Er trank mit, wie gewöhnlich, hockte mir gegenüber in der Morgensonne und rückte melancholisch an seinem Turban.

Ihr klarer, heiterer, dem Tode und dem Leben eigentlich gleich zugekehrter Sinn war ihr unverrückt geblieben. Ihre letzten Stunden waren ruhig, sanft und durchaus schmerzlos. Sie behielt bis zum letzten Atemzug ihre volle Besinnung und sprach noch wenige Augenblicke vor ihrem Verscheiden mit fester, unbewegter Stimme mit uns, ihren beiden älteren Töchtern und mir.

Und der Schmerz um den toten Mann war, in den Zeitraum weniger Sekunden zusammengepreßt, ganz plötzlich so unmenschlich furchtbar, daß die Witwe, wollte sie nicht im Augenblick Besinnung und Verstand einbüßen, mit einem gewaltigen innerlichen Sprung von ihrem Leben der Lüge, Gedankenlosigkeit und Selbstsucht heraus ins höhere Menschentum hineinspringen mußte.

Als der Mann die Wölfe hinter sich heulen hörte und sah, was für ein großes Rudel er im Rücken hatte, verlor er alle Besinnung, und es fiel ihm nicht ein, daß er Kübel, Bottiche und Wannen eiligst von seinem Wagen hätte werfen sollen, um die Last zu erleichtern.

Einige Besinnung kehrte langsam erst zurück, man zog sich auseinander, schweigend, unter seltsamen Gefühlen und Wünschen, denen doch die Hoffnung schon abgeschnitten war.

Es war ihm wie damals, als ihn die Mörder am Weg niedergeschlagen hatten. Seine Gedanken standen still, er hoffte nicht mehr, er hatte zu leben, zu lieben und zu wünschen aufgehört. Und doch war ihm damals wohler gewesen, als ihm auf dem kühlen Teppich des Wiesentales die Besinnung schwand.

Kriemhild der Sinne ledig in Ohnmächten lag 1105 Den Tag und den Abend bis an den andern Tag. Was Jemand sprechen mochte, es ward ihr gar nicht kund. Es lag in gleichen Nöthen auch der König Siegmund. Kaum daß ihn zur Besinnung zu bringen noch gelang. 1106 Seine Kräfte waren von starkem Leide krank: Das war wohl kein Wunder.

Was menschlich ist, in dem Ausbildungsgange des Lebens liegt, was alle Menschen miteinander teilen, das kann der irgend Weise nicht fürchten, er muß es vielmehr begünstigen und lieben, gleichsam mit Wißbegierde, so lange die Besinnung ihm beiwohnt, auf den Übergang achten, versuchen, wie lange er das fliehende Hier noch zu halten vermag.

Das Kind wandte den Kopf und sah sie mit einem müden Ausdruck an. "Anne", sagte es, "wenn ich nur einmal wieder in Großmutters Garten dürfte!" Die Alte antwortete nicht darauf; sie kniff nur die Lippen zusammen und nickte ein paarmal wie zur Besinnung. "Komm, komm!" sagte sie dann. "Wie siehst du aus! Gleich werden sie da sein, dein Vater und deine neue Mutter!"

Der Naturalismus war eine Schlacht, die wenig Sinn für sich hat, aber er gab Besinnung. Da standen plötzlich wieder Dinge: Häuser, Krankheit, Menschen, Armut, Fabriken. Sie hatten keine Verbindung noch zu Ewigem, waren nicht geschwängert von Idee. Aber sie wurden genannt, gezeigt. Nackte Zähne der Zeit klafften und zeigten Hunger.

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