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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Oben sei es noch nicht gar so warm, fügt Peterle bei als Empfehlung des oberen Gelasses und beschwichtigt den um sein Schöppli besorgten Gast augenblicklich durch die Mitnahme von Wein und Brot. „Den Rock tragsch selber!“ bedeutet Peter und schreitet voran. In der oberen Stube angelangt, verschließt der Wirt sorgsam die Thüre und fragt den Besucher nach seinem Begehr.

Beschwichtigt das Getöse lauter Arbeit, Vernimmt er neu die Stimmen seiner Brust: Die Liebe, die nicht das Bedürfnis liebt, Die selbst Bedürfnis ist, holdsel'ge Liebe; Im Drang der Kraft Bewußtsein eigner Ohnmacht; Begeisterung, schon durch sich selbst verbürgt, Die wahr ist, weil es wahr ist daß ich fühle. Dann kommt die Zeit, die jetzt vorübergeht, Die Zeit der Seher wieder und Begabten.

Viele, die nicht unter den Trümmern ihrer Häuser begraben worden, werden von Seuchen weggerafft. Das Gefühl des Jammers, weit entfernt das Vertrauen unter den Bürgern zu befestigen, untergräbt es vollends; die äußern Uebel steigern noch die Zwietracht, und der Anblick eines mit Thränen und Blut getränkten Bodens beschwichtigt nicht den Grimm der siegreichen Partei.

"Ich sah nie Fiedelspieler noch so herrlich stehn, 2114 Als diesen Tag von Volker dem Degen ist geschehn. Seine Weisen hallen durch Helm und Schildesrand: Gute Rosse soll er reiten und tragen herrlich Gewand." So viel der Heunendegen auch waren in dem Saal, 2115 Nicht Einer blieb am Leben von ihnen allzumal. Da war der Schall beschwichtigt, als Niemand blieb zum Streit.

Im Laufe des Sommers hat Cotta selbst in Brückenau und Friedrichshafen die letzten Bedenken der beiden süddeutschen Könige beschwichtigt; sie ratifizierten, überhäuften den gewandten Unterhändler mit Gunst. König Wilhelm zeigte sich ebenso unbefangen wie sein Minister Varnbüler; von den alten cäsarischen Träumen war keine Rede mehr.

Der Sinn der Handlung ist derselbe: Die Heiligung durch die Teilnahme an der gemeinsamen Mahlzeit; auch das Schuldbewußtsein ist dabei geblieben, welches nur durch die Solidarität aller Teilnehmer beschwichtigt werden kann.

Durch seine Heirat wurde nun wohl ein solcher Verdacht beschwichtigt, aber durch heimliche Gegner dennoch im stillen fortgenährt und gelegentlich wieder aufgeregt. Die Staats und Erbschaftsverhältnisse, ob man sie gleich so wenig als möglich zu berühren suchte, kamen doch manchmal zur Sprache.

Man sah ihn weltalleine noch bei seinen Feinden stehn. Der Lärm war beschwichtigt, das Tosen eingestellt. 2041 Ueber die Achsel blickte Dankwart der Held: Er sprach: "O weh der Freunde, die ich fallen sah! Nun steh ich leider einsam unter meinen Feinden da." Die Schwerter fielen heftig auf des Einen Leib: 2042 Das muste bald beweinen manches Helden Weib.

Er ändert diese Stellung nicht und darum klingen seine Worte so dumpf in der Frage: „Das ist mir nicht klar, Bang, was mich das alles angeht, was ich dabei soll?“ Ernst Bang bleibt stehen. Da wird die Stille auf einmal schwer, schwer. Holzer reisst die Hände vom Gesicht und schreit: „Ich zerbreche sie? Warum?“ „Ruhig, ruhig ...,“ beschwichtigt Bang. Aber Holzer springt auf.

Blankes Schwert erstarrt im Hiebe, Glaub und Hoffnung sind erfüllt; wundertätig ist die Liebe, die sich im Gebet enthüllt". Alles war still, hörte, horchte, und nur erst, als die Töne verhallten, konnte man den Eindruck bemerken und allenfalls beobachten. Alles war wie beschwichtigt, jeder in seiner Art gerührt.

Wort des Tages

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