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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Als Iwan Ogareff dann den Verbrecherpfad des Verräthers beschritt, erkannte er recht gut, welchen Nutzen er aus der Ergebenheit dieser Frau ziehen konnte.

Der Wanderer nahm schnell seine Mütze vom Kopfe und machte ehrfurchtsvolle, ja furchtsame Verbeugungen, von Rot übergossen. Denn eine neue Wendung war eingetreten, ein Fräulein beschritt den Schauplatz der Ereignisse.

Noch war er nicht so verdorben, daß er der Vorlage des gefälschten Dokuments mit völliger Ruhe entgegen gesehen hätte; bisher hatte er gelogen und betrogen, auch sich Vorteile zu verschaffen gewußt, die seinen Brotherrn geschädigt hatten, aber doch nicht als direkter Diebstahl anzusehen waren. Aber vor Fälschungen war er bisher doch zurückgeschreckt! Nun beschritt er einen Weg, der ihn bei Entdeckung jeden Augenblick mit der Staatsgewalt in Berührung bringen konnte, und so peinigte ihn außer dem Rest von Ehrgefühl, das noch in ihm war, auch

In der Ergriffenheit ihrer Sinne war ihr dann oft, als müßte in der Menschenbrust verborgen ein Heil von unnennbarer Art wohnen. Sie trat still aus ihrer Tannenfinsternis in die weite Nacht hinaus, beschritt das Moor bis an einen der schwarzen Tümpel und sah die Nacht im Wasser an. Andächtig reckte sie sich vor, bis sie neben den Sternen am Rand des Wasserspiegels ihr Angesicht sah.

Vielleicht darf man aus den Darstellungen der Stiertötungen durch Mithras schließen, daß er jenen Sohn vorstellte, der die Opferung des Vaters allein vollzog und somit die Brüder von der sie drückenden Mitschuld an der Tat erlöste. Es gab einen anderen Weg zur Beschwichtigung dieses Schuldbewußtseins und diesen beschritt erst Christus.

Alle, die so erschienen, traten nach vollbrachter Darstellung zurück und machten allmählich so den Halbkreis der Goldacher zu einem weiten Ring von Zuschauern, dessen innerer Raum endlich leer ward. In diesem Augenblicke ging die Musik in eine wehmütig ernste Weise über und zugleich beschritt eine letzte Erscheinung den Kreis, dessen Augen sämtlich auf sie gerichtet waren.

Besessene, die unablässig tanzten, warfen den Kopf mit weißen Augen zurück und verkündeten ihre Heilung. Posaunen und kupferne Pauken rasselten und schmetterten. Der Weg zum Thron war mit Lorbeer bestreut; Lukas beschritt ihn allein. Er erstieg die Stufen und blieb stehen, weil er Dianoras Atem auf seiner Schläfe fühlte. »Jetzt bist du Kaiserinsagte er und wartete.

Nach diesen trotz seiner maßlosen Leidenschaft berechnenden, den Pastor sicher gerade im tiefsten Herzen verwundenden Worten stürmte Tankred auf den Flur und aus dem Hause. Brecken nahm nicht gleich den Weg ins Wirtshaus zurück, in das er seinen Rappen eingestellt hatte, sondern beschritt, um der wühlenden Gedanken in seinem Innern besser Herr zu werden, zunächst einen einsamen Nebenpfad.

Als Ange den Flur beschritt, überfiel sie jene Zaghaftigkeit, welche fast immer den allzu raschen Vorstellungen unserer Phantasie zu folgen pflegt. Auf dem großen Flur standen zwei in peinlicher Sauberkeit gehaltene, in Eichenholzfarbe gemalte Schränke, die den Eintretenden schon kalt anstarrten. Und sonst nichts ringsum: kein Spiegel, keine Stühle, keine Kleiderhaken, keine Uhr.

Als sie den Flur beschritt, zeigte sich niemand; Kälte,

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