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Als ich die Gnädige zum ersten- und letztenmal zu schauen das Vergnügen hatte, war sie dem Ansehen nach eine Frau in der höchsten, vollendetsten Blüte ihrer Jahre, auf der höchsten Spitze des Wendepunktes, und ich meinte, daß mir großes Glück beschieden, die Dame noch eben auf dieser Spitze zu erblicken und über ihre wunderbare Schönheit gewissermaßen zu erschrecken, welches sich dann sehr bald nicht mehr würde zutragen können.

Lass’ sie Alles an sich reißen, meine lachenden Erben, du hast genug, und ein Höheres ist dir noch beschieden, wenn du ferner auf richtiger Bahn wandelst.

's war mir ein rechtes Gaudium und Labsal, Ich leugn' es nicht, sie desperat zu sehn. Tartaglia. Ich ward um sechs Uhr zu ihr hin beschieden; Der Tag brach eben an; sie hatte nicht Geschlafen und sah aus wie eine Eule. Wohl eine halbe Stunde bat sie mich, Gab mir die schönsten Worte, doch umsonst! Ich glaube gar, ich hab' ihr bittre Dinge Gesagt vor Ungeduld und grimm'ger Kälte. Altoum.

In des Dichters eigener Denkweise dürfen wir wohl glauben, daß, wenn er ein großer Theaterdichter hätte sein können, es ihm auch beschieden gewesen wäre, seine Pläne zu vollenden.

Ebenso bin ich überzeugt, daß es mir beschieden war, dabei den hartnäckigen Widerstand zu finden, der sich mir auch heute noch entgegenstellt, und daß ich mich nicht über ihn beschweren darf, weil ich ihn mir ebenso selbst bereitet habe, wie die Menschheit schneller vorwärtskommen würde, wenn sie endlich aufhören wollte, sich ihren eigenen Weg mit Hindernissen zu belegen.

Nur mit dem Haupte nickend begrüßte er die andern und stellte sich hinter den Alten, der sie nun alle Vier dicht an die Säule, welche die Fackel trug, treten hieß und mit gedämpfter Stimme begann: »Ich habe euch hierher beschieden, weil ernste Worte müssen gesprochen werden, unbelauscht, und zu treuen Männern, die da helfen mögen.

Herr von Knobelsdorff wartete, bis Klaus Heinrich mit der Hand ein Zeichen seiner Zustimmung gegeben hatte, und fuhr dann fort: »Wenn dieser Sache irgendwelche Zukunft beschieden sein soll, so ist es erforderlich, daß sie sich nun zu einer neuen Entwicklungsstufe erhebt. Sie stagniert, sie steht formlos und aussichtslos wie der Nebel draußen. Das ist unleidlich. Man muß ihr Gestalt geben, muß sie verdichten, muß sie auch für die Augen der Welt bestimmter umreißen

Dem Sohn Wilhelms, Kaiser Friedrich, Deutschlands Stolz und Hoffnung, war keine lange Regierungszeit beschieden. Eine unheilbare Krankheit raffte ihn wenige Monate nach dem Tode des Vaters hinweg. Der Große Generalstab befand sich zu dieser Zeit auf einer Generalstabsreise in Ostpreußen. Wir wurden daher in Gumbinnen auf Seine Majestät den Kaiser und König Wilhelm II. vereidigt.

Aus Dichtung und Wahrheit ist bekannt, wie der junge Goethe ebenfalls danach Verlangen trug und wie er von Behrisch beschieden ward . Das eigentliche Studium des Menschen sei der Mensch selbst, hieß es; Pope schreibt seinen Versuch vom Menschen; andre folgten, wie Hartley, Hemsterhuis. Es schob sich damit ein Keil hinein in die trockene Schulweisheit der Zeit.

Ja, der liebe Gott hat mir ein Eheweib beschieden; aber meine Dorothe denkt wie ich: »Brich den Hungrigen dein Brod, und die, so im Elend sind, führe in dein HausSie wird weder scheel sehen, noch maulen, wenn ihr herein kommt. Auch seid ihr nicht der erste Fremde, der ein Obdach bei uns sucht; unser Dörfchen hat kein Wirthshaus