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Adolf lachte. »Beruhige dich,« sagte er zu ihm, »wir bringen heute schon eine Berichtigung « »Und wir gehen sofort zu Liebknechts, um der Geschichte die Spitze abzubrechen.« Adolf hielt uns noch einmal zurück: »Ich rate euch dringend, den Besuch zu unterlassen.
Schon schwer genug drückt mich der Völker Fluch, Das Blut der Prinzen, die ich hingeopfert; Drum, wenn das eigne Unglück dich nicht rührt, Laß meines dich erbarmen! Spare mir Den Jammer, deine Leiche zu beweinen, Die Tochter zu verfluchen und mich selbst, Der die Verderbliche gezeugt, die Plage Der Welt, die bittre Quelle meiner Thränen! Kalaf. Beruhige dich, Sire!
Na, gute Nacht, Hermann, ich muß jetzt nach rechts ab.« Er bog in eine Seitenstraße, die zu der dunklen Bahnhofsallee im rechten Winkel stand. Der Lange rief ihm nach: »Manchmal weiß man wirklich nicht, was man von Dir halten soll!« »Beruhige Dich,« rief er zurück, »manchmal weiß ich's auch nicht.«
»Ist’s möglich!« rief Cethegus. »Aber nicht einmal diese höchste Ehre treibt mich dringender in euren Bund als die Entrüstung über die Undankbare, die zum Lohn für meine Dienste mein Leben bedroht. – Du bist doch gewiß,« fragte er ängstlich, »daß Belisar noch nicht sobald landen wird?« »Beruhige dich,« lächelte Petros, »diese meine Hand ist’s, die ihn herbeiwinkt, wann es Zeit.
Über eines aber, Ippolito d'Este, beruhige dich gänzlich", und Don Giulio ermannte sich, einen Boden erreichend, wo er sich schuldlos fühlte "über meinen Stand zu Donna Angela! Ich schwöre dir", er suchte nach einer gültigen Beteuerung, "so wahr unser Fürst und Bruder hier lebt!
Ich kenne deine Treu. Franz. Ach, gnädige Frau! Adelheid. Du hältst's nicht aus, beruhige dich, und nimm was zu dir. Franz. Eure Sorgfalt für einen armen Jungen! Adelheid. Die Tränen stehn ihm in den Augen. Ich lieb ihn von Herzen. So wahr und warm hat noch niemand an mir gehangen. Jagsthausen Götz. Georg. Georg. Er will selbst mit Euch sprechen.
Du hast den Fehler begangen, willst ihn aber nicht sühnen. Ich werde mich duellieren, Frau Gräfin! In wenigen Stunden werde ich eine blutige Leiche sein.« Sie schaute ihn mit einem langen Blick an. Und sie sah ihn so, wie er war: dumm, feige, aufgeblasen vor Hochmut und Eitelkeit, der elendeste Mensch, den man sehen kann. »Beruhige dich«, sagte sie. Und sie war kalt wie Eis. »Ich werde es tun.«
In den Wissenschaften ist viel Gewisses, sobald man sich von den Ausnahmen nicht irremachen läßt und die Probleme zu ehren weiß. Wenn ich mich beim Urphänomen zuletzt beruhige, so ist es doch auch nur Resignation; aber es bleibt ein großer Unterschied, ob ich mich an den Grenzen der Menschheit resigniere oder innerhalb einer hypothetischen Beschränktheit meines bornierten Individuums.
Er war fest überzeugt, daß die Welt überhaupt so eingerichtet sei, und daß man, wenn man sich nur nicht beim Unrecht beruhige, immer zuletzt den Ort finden müsse, wo das Recht in smaragdener Schale ausgehoben und gehütet sei wie das heilige Blut der Welt.
Übrigens ist dieses Zanken nicht gar so ernst gemeint. Wenn Kraus Scharfsinn besäße, würde er merken, daß ich ihn sogar allen andern vorziehe. Ich achte Kraus sehr, sehr. Es würde mich schmerzen, wenn Sie mir das nicht glaubten.« Sie erfaßte meine Hand und drückte sie leicht und sagte: »Beruhige dich nur. Sieh' einmal, wie du in Hitze kommst. Du Hitzkopf.