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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Berl der Schneider richtet sich auf und sagt laut und bestimmt: »Also werde ich, Berl der Schneider, nur dann nachgeben und wieder in den Dienst des Schöpfers der Welt treten, wenn er mir zuliebe an diesem Jom-Kippur auch die andern Sünden verzeiht! Habe ich nicht recht, Rabbi?« »Du hast recht!« erwidert der Rabbi. »Bleibe nur dabei man wird dir schon nachgeben müssen
Er hält seinen Kopf etwas geneigt, wie lauschend; lauscht er, ob man die Tore nicht schon aufschließt? Und plötzlich wendet sich Rabbi Levi-Jizchok um und ruft: »Schuldiener!« Der Schuldiener eilt zu ihm hin, und der Rabbi fragt: »Ist Berl der Schneider noch nicht da?«
Ich werfe sofort den Brotlaib in die Stoppeln und merke mir die Stelle, mache mir für alle Fälle ein Zeichen. Und schon höre ich, wie man mich ruft: Berl! Berl! Ich erkenne die Stimme: es ist wirklich der Reitknecht vom Gutshof. Alle Glieder zittern mir, Rabbi! Meine Seele sitzt mir in den Fußknöcheln ... Ich wende mich aber um und gehe dem Reiter entgegen.
Schma Ißroel: »Höre, Israel«, das heiligste jüdische Gebet. Das ganze Städtchen wünschte sich einen solchen Tod. Doch dem Rosch-Jeschiwo war es zu wenig. »Noch einige Fasttage,« seufzte er, »und er wäre noch ganz anders gestorben: durch einen Kuß von Gottes Munde!« Berl der Schneider
Im »Berl. Tageblatt« las ich, daß im Friedrich-Museum ein neuer großer Tizian hängt. Haben Sie ihn schon besucht? Ich gestehe, daß Tizian eigentlich nicht mein Freund ist, er ist mir zu geleckt und kalt, zu virtuos verzeihen Sie, wenn das vielleicht eine Majestätsbeleidigung ist, aber ich kann nicht anders als meiner unmittelbaren Empfindung folgen.
Berl der Schneider wohnt in der Schulgasse, nicht weit vom Bethause. Und er kommt auch sehr bald, ohne Kittel und Gebetmantel, in Werktagskleidern. Sein Gesicht ist finster, seine Augen sind böse und erschrocken zugleich. Er geht auf Rabbi Levi-Jizchok zu und sagt: »Ihr habt mich rufen lassen, Rabbi, so bin ich zu =Euch= gekommen.« Er betont: »Zu Euch«.
Widderhorn, das am jüdischen Neujahrstage geblasen wird. Er verstummt für eine Weile und ruft dann aus: »Aber recht habe ich, Rabbi! Und ohne was zu erreichen, will ich nicht nachgeben!« Rabbi Levi-Jizchok denkt eine Weile nach und fragt: »Was willst du also, Berl? Willst du Arbeit und Verdienst?« »Ich spucke auf Verdienst!« erwiderte Berl beleidigt. »Verdienst hätte ich =vorher= haben sollen!
»Er!« antwortet Berl der Schneider und deutet mit dem Finger nach oben. »Der Schöpfer der Welt! Sein Werk ists! Und ich weiß, Rabbi, warum er das getan hat: Er, der große Herr, will nicht dulden, daß ich, Berl der Schneider, mir nach Schneiderart einen Rest aneigne
Und er wendet sich wieder zum Betpult, richtet den Kopf in die Höhe, lauscht hinauf und verkündet nach einer Weile: »Du hast es durchgesetzt, Berl! Nun schnell nach Haus, hole Kittel und Gebetmantel!« Der das Leben gibt, gibt auch wovon zu leben Eine Geschichte von Jojchenen dem Melamed Jüdischer Kleinkinderlehrer. Vorrede.
Alles dieses ist sehr einleuchtend; und schon Homer, füge ich hinzu, hat es empfunden und angedeutet, daß es ein erhabenes Ansehen gibt, welches bloß aus diesem Zusatze von Größe in den Abmessungen der Füße und Schenkel entspringet. "Zergliederung der Schönheit". S. 47. Berl. Iliad. Stantwn men MenelaoV upeirecen eureaV wmouV, Amjw d' ezomenw, gerarwteroV hen OdusseuV.
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