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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ueber das Glotterthal sind die blauen Schleier des Nachmittags hingegossen, die Bergwelt mit ihren Firnen steht weit im Kreise still und feierlich in Verklärung da, Haupt an Haupt, Firn an Firn, am erhabensten die Krone. »Josi,« flüstert Binia und ihr weiches dunkles Haar streift ihn, »heute ist es schön wie zu Santa Maria del Lago es ist so schön, daß man vor Glück sterben könnte.«
Francesco erblickte seine Kirche mitsamt der dazugehörigen Ortschaft bereits nur noch als ein Miniaturbild tief unter sich, während rings um ihn her die gewaltige Bergwelt, wie es schien, immer höher gen Himmel ragte.
Überall aus den Steinen drang junges, hellgrünes Zwergbuchenlaub, und aus einer gewissen Ferne, über den Lehnen von hartem, grauen Schutt und zartem Grün, meldete sich mit Glockengeläut die Herde des armen Luchino Scarabota. Diese ganze Bergwelt besaß eine frühe Eigenart, den Jugendreiz versunkener, menschlicher Zeitalter, von denen in den Taltiefen keine Spur mehr vorhanden war.
Es lenzte in der Bergwelt unter üblichen Stürmen und dem Wechsel von Schneetreiben und Regengüssen. Zeitweilig luegte aber auch die wärmer werdende Sonne zwischen den Wolken hervor und bestrahlte die braungelben Flächen. Um diese Vorfrühlingszeit ging man bei Ratschiller daran, das große Werk der Luftbahn in Scene zu setzen.
Der Wanderer fuhr sich übers Gesicht, wie wenn er einen verwirrenden Schleier abstreifen wollte: war die kleine Erzählung, die er gehört hatte, wirklich, wie eine winzige Enzianblume oder dergleichen, auf einer Matte dieser Bergwelt gewachsen, oder war dieses herrliche, urgewaltige Gebirgsrelief, diese erstarrte Gigantomachie aus dem Rahmen der kleinen Novelle hervorgegangen?
Erst spät am Nachmittage die scheidenden Strahlen des zur Rüste gehenden Sonnenballes schickten sich bereits an, die roterglühenden Alpengipfel zu küssen lenkte er seinen Flug erdwärts. Der balsamische Duft der heimatlichen Bergwelt umfächelte kosend sein Antlitz und trunken schwelgte das Auge in köstlichem Fernblick.
Die Freude des Ingenieurs an Josi wuchs und er befreundete sich auch mit dem Garden. Eines Tages erfuhren die Geschwister aus dem Gespräch der beiden, wer George Lemmy eigentlich sei. Er habe zuerst, erzählte er, an einer Hochschule in England, dann zwei Jahre in der deutschen Schweiz studiert und auf sommerlichen Exkursionen die Bergwelt lieb gewonnen.
Beide folgten hinterdrein, während der Wachtmeister vollends zur Sattelhöhe hinanstieg und jenseits hineinschritt in die nachtverhüllte Bergwelt. Wie Flugfeuer verbreitete sich am frühen Morgen im Städtchen die schreckliche Kunde, das Wort „Raubmord“ erregte die Bevölkerung im höchsten Maße, und die innigste Anteilnahme am entsetzlichen Geschick gab sich für die Familie Ratschiller kund.
Hier erhält man einen Vorgeschmack jener reichen Natur, die im Gebirge herrscht, wo die Pracht der Tropen mit den Schönheiten der Bergwelt sich vereinigt, wo immer neue Zauberbilder vor dem Auge auftauchen und sich das Schatzkästlein ganz Afrika’s eröffnet. Dort im Westen winkt uns der hohe Gebirgswall des afrikanischen Alpenlandes, nach dem wir nun unsere Schritte lenken.
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