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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Auf einigen Steinbänken saßen und spielten Kinder herum, während die Mütter und älteren Töchter an einem von kaltem Bergwasser, womit er reichlich gespeist wurde, überfließenden, antiken Marmor-Sarkophag Wäsche wuschen und in Körben zum Trocknen davontrugen.
Bei diesem Anblick stutzte Francesco. Dieser Sturmlauf von gelben Wiesenblumen gegen die verrufene Schwelle hinauf, dieses Hinanblühen üppiger Prozessionen langgestielter Vergißmeinnicht, unter denen Adern von Bergwasser versickerten, und die ebenfalls mit ihrem blauen Abglanz des Himmels die Tür zu erobern suchten, schien ihm beinahe ein offener Protest gegen Acht, Bann und Femgerichte der Menschen zu sein.
Und auch Brun stand ohne Regung und schaute hinaus, als eilten seine Blicke dem schwindenden Lichte des Tages nach. Noch hielt er mich bei der Hand. Als nach kurzer Weile der letzte Abendschein von den Gipfeln der Berge verschwunden war, wandte er sich zu mir. »Diether!« sprach er, »laß uns selbander hinangehen, dem Bergwasser nach.
Dazu kommt das haeufige Austreten des Flusses, der bei sehr geringem Gefaell die in der Regenzeit reichlich zustroemenden Bergwasser nicht schnell genug dem Meere zuzufuehren vermag und daher die zwischen den Huegeln sich oeffnenden Taeler und Niederungen ueberstaut und versumpft.
Im Wald ist's schwarz geworden: verschwunden der glitzernde, leuchtende Schnee von Hang und Tann, schwarz der ungeheure dichte Forst, dunkelbraun die Wiesen und Matten, schmutziggelb drängen die Bergwasser durch die Schluchten und Thaler. Über die Schneewaldberge bläst der Föhn, und warmer Regen rieselt hernieder, stetig, ausdauernd, schneeverzehrend.
Der Weg durch den Wald von Catuaro ist nicht viel anders als der vom Berge Santa Maria herab; auch sind die schlimmsten Stellen hier eben so sonderbar getauft wie dort. Man geht wie in einer engen, durch die Bergwasser ausgespülten, mit feinem, zähem Thon gefüllten Furche dahin.
Dieser See ist eigentlich ein hier tief in das Land sich erstreckender Arm des atlantischen Meeres. Steile Felsen steigen senkrecht aus seinen salzigen Fluten und streuen ewig dunkle Schatten über sie hin, während auch im Sonnenscheine die Bergwasser glänzen, die von hohen Gipfeln hinab von allen Seiten zueilen.
Bald kamen wir wieder auf einen leichten Steg über ein kleines Bergwasser, das in einem muldenförmigen unfruchtbaren Thal nach der Rhone zu floß. Vom Gletscher aber rechts und links und vorwärts sieht man nun keinen Baum mehr, alles ist öde und wüste.
Sie war sehr tief, und nur ein wenig begangener Fußpfad führte am Rande des Bachbetts bis zu dem Wasserbecken hinauf, in das sich aus schwindelerregender Höhe das Bergwasser über die Felsstufe hinabstürzte.
Wie kupferrote Wimpel hing das rotblättrige Frühlingslaub der Ahornbäume über den Gebirgswegen. Hie und da blühten auch ein paar rosige wilde Kirschbäume und an der Sonnenseite der Abhänge ganze Wälder von rosigen Kamelienbäumen. Das Bergwasser der Nikkoschlucht aber glitzerte, als wäre es die eherne Kette eines Rosenkranzes, daran Tausende von Gebeten gebetet werden.
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