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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Aber es wußte niemand den Weg nach dem Schlosse des Herrn von Riesental nachzuweisen und sein Name war weder diesseits noch jenseits des Gebirges bekannt. Dadurch war die Gräfin doch endlich überzeugt, daß der Unbekannte, der sie beschützt und so gastlich aufgenommen hatte, Rübezahl, der Berggeist, gewesen sei.

Die Märchen, welche über den Berggeist Rübezahl noch im Munde des Volkes fortleben, findet ihr, meine jungen Leser, hier größtenteils gesammelt und neu bearbeitet. Die Autoren, von denen ein Teil derselben entnommen worden, sind: Musäus, Lehnert u. a. m. Woher Rübezahl seinen Namen hat.

Nach langer Zeit dachte der Berggeist: »Ich möchte wohl wissen, wo jetzt die drei besten Menschen der Welt sein mögen und wie es ihnen ergehtUnd siehe da, kaum hat er es gedacht, so sieht er den Goldberger Tuchscherer von Hohenelbe herkommen.

Sie vermeinten, dass der Berggeist sie foppte, wenn er schallend hinter ihnen her lachte, weil sie sich verliefen und ängstlich suchten. Hässliche alte Weiber traten ihnen entgegen aus Versenkungen, die sie nie gesehen hatten, murmelten ihnen Verwünschungen nach, die sie nicht verstanden, für Segenswünsche hielten als Entgelt ihrer blanken Nickelstücke.

Sie verbrannten den Boden, dass die Geleise rauchten, die Räder sich hitzten zu dunkler Rostgluth. Hinter ihnen losgelassen folgte das ganze Gewitter, Frauen mit feuchten Haaren, Rübezahl der Berggeist mit dem Barte, das ganze Heer der Wilden, Eingebannten. „Ich kenne Euch! Ich kenne Euch! Willkommen, Gesindel!“ Drinnen war es still. Er hörte nichts mehr.

Das Rübenkraut schoß auch bald lustig genug auf und der Berggeist durfte auf eine reiche Ernte hoffen. Die Prinzessin ging nun täglich auf das Ackerfeld hinaus, aber es ging ihr mit dem raschen Wachstum der Saat immer noch zu langsam, und ihre Augen verloren allen Glanz, ihre Wangen alle Farbe.

Und brauchst du sie einmal, wann matt sind deine Glieder, So komm und ruf! so geb ich deine Kraft dir wieder. Da gab der Pehlewan dem Berggeist in Verwar Den Ueberschuß der Kraft, die ihm beschwerlich war. Jetzt aber kam er her, um, ehr im Berge modern Er ließe seine Kraft, sie nun zurück zu fodern. Denn gegen Suhrab war der Sieg ihm zweifelhaft, Wenn er nicht näme ganz zusammen seine Kraft.

Es hüte sich jeder nicht vor dem Berggeist sondern vor der Sünde im allgemeinen, denn sie ist es, die den Menschen in der Gestalt des bösen Gewissens oft mehr quält, als alle Gnomen und Erdgeister. Lieber bleibe arm auf Erden, Als durch Untreu reich zu werden. Rübezahl und der lügenhafte Knecht. Rübezahl Schritt einmal Still vom Berg hinab ins Tal!

Als aber dieser die Geschichte erzählte, die ihm mit der Eiche begegnet war, merkte der gestrenge Herr gar wohl, daß Rübezahl hier die Hand im Spiele habe; vor dem hatte er so große Furcht, daß er den Bauer ruhig gehen ließ, und seit jener Zeit auch vorsichtiger und milder wurde. In so großen Respekt hatte sich der Berggeist schon in der ganzen Gegend zu setzen gewußt. Der kleine Peter.

Wenn du ihnen nicht sogleich Jugend und Wohlgestalt zurückgibst, will ich nicht aufhören, dich mit meinem Haß zu verfolgen, und nicht eher sollst du mein Angesicht sehen.« »Zürne nichtbat der Berggeist, »ich kann das Unmögliche bei aller meiner Kraft nicht erfüllen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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