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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Sein nächster Gedanke war, daß nun auch gewiß sein Vater gesund werden würde, denn der Berggeist hielt immer sein Wort; und so band er denn geschwind das Wurzelmännchen dem Vater um.
Die Hilfe, welche Rübezahl einzelnen Personen hatte angedeihen lassen, zog eine Menge Müßiggänger, nachlässige Hauswirte und dergleichen herbei, die alle, bald durch Bitten, bald durch Spott den Berggeist zu reizen suchten, daß er erscheinen und ihre Klagen anhören möchte.
Unsichtbar schlich der Berggeist einmal von seinem Felsen ins Tal hinab, und lustwandelte zwischen grünem Gesträuch und blühenden Hecken. Da gewahrte er die Gestalt eines überaus lieblichen Mädchens, welches die Tochter eines Fürsten war, der im schlesischen Gebirge herrschte, und die sich mit ihren Gespielinnen ins Gras gelagert hatte.
Als Rübezahl eines Tages im warmen Sonnenschein lag und die Gestalt eines Holzhauers angenommen hatte, um sich irgend einen Spaß mit den Reisenden zu machen, denn die Langeweile plagte den Berggeist oft so sehr, wie unsere vergnügungssüchtigen Menschen kam ein Arzt von Schmiedeberg heraufgeschritten, um auf dem Kamme zu botanisieren.
Es fiel aber allen auf, daß der Vater sich immer sorgfältiger umschaute, je tiefer sie in den Wald kamen, und die Frau fragte daher besorgt: »Wir sind wohl vom rechten Wege abgekommen?« Da erzählte er ihr und den Kindern erst, wie schnöde die Vettern ihn abgewiesen hatten, dagegen aber der Berggeist sich seiner erbarmt und ihm geholfen halbe.
Die Hände vor das Gesicht geschlagen, läuft er in den Wald zurück, verfolgt von dem Gelächter der mutwilligen, jungen Leute, die auf dem Felde und den Bleichen beschäftigt sind. Der Goldberger blieb die ganze Nacht versteckt, und nur der Hunger trieb ihn endlich wieder dem Dorfe zu. Da begegnet ihm ein Jäger und spricht lachend: »Ach, du bist dem Berggeist wohl auch in die Hände gelaufen?
"Ist die Gesellschaft in Venedig nicht ganz entsetzlich schlecht?" "Die gute ist dort wie allenthalben und die schlechte ganz vortrefflich." "Pate, er darf nicht hin, um keinen Preis!" "Gut. Also ein anderes Zweites verbunden mit dem Dritten: Berggeist, mache den Kandidaten Pfannenstiel zum wohlbestellten Pfarrer von Mythikon und gib mich ihm zur Frau!" Rahel wurde feuerrot.
Der Berggeist konnte sich nämlich durch eine bloße Kraft seines Willens an jeden beliebigen Ort versetzen, und so war er denn auch jetzt schnell wie ein Gedanke mitten auf dem großen Rasenplatze, den man noch heut »Rübezahls Lustgarten« nennt.
Wieder aber war es dem Berggeiste gelungen, die Menschen an ihren empfindlichsten Stellen zu packen, und die Mutter mit ihrer Spottlust, die Töchter mit ihrer Eitelkeit zu necken. Wie Rübezahl die Übertretung seiner Gesetze bestraft. Der Berggeist duldet es nicht, daß Hunde in sein Gebirge kommen, wie er sich denn überhaupt im höchsten Gebirge die Jagd selbst vorbehalten hat.
"So ungefähr. Doch, wie gesagt, wenn Ihr ebenso boshaft seid wie der Berggeist von Wohltat ist dabei nichts sichtbar. Ihr werdet den Vater noch ins Verderben stoßen. Wären unsere Mythikoner im Grund nicht so gute Leute, die ihren Pfarrer decken, wo sie können, längst wäre in Zürich gegen ihn Klage erhoben worden. Und mit Recht; denn ein Geistlicher, der wachend und träumend keinen andern Gedanken mehr hat als Halali und Halalo, muß jeder christlichen Seele ein tägliches
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