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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Signora Valeria bedarf der Ruhe und auch ich muß gehen ... ich bin so müdeIm Laufe dieses ganzen Tages hatte sich Mutius im Verkehr mit Valeria höflich und einfach, wie ein alter Freund benommen; beim Abschied drückte er ihr aber auffallend fest die Hand, wobei er seine Finger auf ihre Handfläche preßte, und blickte ihr so unverwandt ins Gesicht, daß sie, obwohl sie die Augenlider gesenkt hatte, diesen Blick auf ihren plötzlich erglühenden Wangen spürte.

Ich stehe atemlos und lese, bis der junge heldenmütige Indianer zu ihrer Rettung herbeieilt und nach einem furchtbaren Kampf mit dem Alligator diesem sein Messer in das Herz stößt. Nun lese ich Seite um Seite, solange man mich in Frieden läßt. Ich bin ganz benommen, ganz bezaubert. Tag und Nacht denke ich nur an das Buch. Es ist eine neue Welt, die sich mir ganz plötzlich eröffnet hat.

Martiniz und der Hofrat traten ein. War es Emils hoher, kräftiger Tannenwuchs, war es die ungezwungene Grazie seiner würdigen Haltung, war es das Geistvolle seines sprechenden Auges, war es der wehmütige Ernst, der auf diesem schönen Gesichte lag und ihm einen so unendlichen Liebreiz gab, waren die Träume der Ballnacht wieder aufgestiegen, um süße Erinnerungen zu flüstern? Ida stand versteinert, als sie den Grafen erblickte. Ach, sie hätte viel darum gegeben, in diesem Augenblicke nicht die Hausfrau machen zu dürfen! Sie hätte ganz von ferne ihn betrachten und selig sein wollen. Hofrat Berner stellte ihn mit einem vielsagenden Blicke seiner Ida vor; aber diese hätte sich in diesem wichtigen Moment selbst Schläge geben mögen; so links, meinte sie, so albern hatte sie sich noch nie benommen. Was mußte er nur von ihr denken? War sie doch gerade aus der Residenz gekommen, wo ihre Erziehung nach allen Regeln vollendet worden war, hatte sich in allen Zirkeln, in den feinsten Salons ohne

Aber ich werde dir beweisen, wie ernst ich es meine: noch heute will ich mich dem Vertrauensmann meines Wahlkreises vorstellen, ich werde sogar Flugblätter austragen, wenn er mich brauchen kannIch war noch ganz benommen von der erstaunlichen Wandlung meiner Schwester, als Heinrich sie begrüßte. Er fand sich rascher in die veränderte Situation.

,,Solche Lektüre darf man Kindern nicht in die Hände geben, Frau Steinbrecher . . . Denken Sie an die entwendete Schultinte." Frau Steinbrecher wurde blutrot. ,,Von wem hast du das Buch!" ,,Vom bleichen . . . von Oskar Benommen."

Ich war noch wie benommen, als wir abends den Saal verließen. An der Tür begrüßten uns unsere Landsleute. »Eine unglaubliche Gesellschaftschimpfte der eine. »Für nichts ist gesorgt: nicht mal Bleistift und Papier gibt's auf den Tischen.« »Und keine Möglichkeit, die Anträge rechtzeitig drucken zu lassenfügte ein zweiter hinzu, »man weiß nich mal, wo man essen jehn sollbrummte ein dritter.

Als ich dann auf die traurige Rolle hinwies, die die deutsche Kapitalistenklasse bei der ersten Kriegsanleihe gespielt und wie ganz anders sich dagegen die französische Bourgeoisie im gleichen Falle benommen habe, brach vollends der Sturm los.

Ihn zu meinem Plan zu bekehren, ist vergeblich, dachte Frau von Kannawurf sogleich; großer Gott, wie wahr, wie einfach alles vor ihm liegt: janein, schönhäßlich; er betrachtet die Dinge nur von oben. Und wie sein Gesicht grenzenlose Güte mit einer naiven und zärtlichen Traurigkeit vereint; man ist benommen und erstaunt, wenn man ihn anschaut. »Was aber wollen Sie tunfragte sie zaudernd.

Katharina: Im Herzen bist du noch immer ein Barbar, mein lieber Paul. Ich hoffe, du hast dich vor all den russischen Offizieren gut benommen. Petkoff: Ich tat, was ich konnte, und habe auch dafür gesorgt, daß sie erfuhren, daß wir eine Bibliothek haben! Katharina: Ah aber daß wir auch eine elektrische Klingel darin haben, das wissen sie nicht! Ich habe in deiner Abwesenheit eine anbringen lassen.

Diese raschen, gedankenlosen Impulse. Er versuchte ganz vergebens sie wieder in sich auszulösen. Aber er wußte, daß sie der Gefahr augenblicks alles Sonderbare und Zweideutige benommen hatten. Und doch war es dieselbe Gefahr gewesen, die er vor einigen Wochen erst an derselben Stelle geahnt hatte.

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