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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Gott weiß, wie ich jeden der beiden andern, am meisten aber den Kanonikus drinnen am Dominotisch beneidete! Vom ersten Wort, das ich mit dieser Frau wechselte, fühlte ich eine feindselige Regung in mir, die sich nur verstärkte, je sichtbarer sie mir entgegenkam.
Er hatte mich kennenlernen, und ich leugne nicht, daß ich Theresen herzlich beneidete, daß ich meine Neigung zu ihm kaum verbarg und daß ich ihn nicht zurückstieß, als er auf einmal mich statt Theresen zu wählen schien. Sie betrug sich gegen mich, wie ich es nicht besser wünschen konnte, ob es gleich beinahe scheinen mußte, als hätte ich ihr einen so werten Liebhaber geraubt.
Auch nicht, um zu klagen, daß wir ihnen so wenig trauen können, die doch Theoderich und seine Tochter mit Wohltaten überhäuft; – sondern um grad und ehrlich ein paar Dinge mit dir zu schlichten, zu eurem wie zu unsrem Frommen.« Cethegus staunte. In der stolzen Offenheit dieses Mannes lag etwas, das er beneidete.
Vor sich und um sich sah Nadir nur eine unermeßliche Wüste, er beneidete die kleine Fliege die sich in den Schatten des verdorrten Grases setzen konnte. Nadir verwünschte tausendmal sein Schicksal, tausendmal das Schicksal der Menschen, denen ewig Quaal und Schmerz auf jedem ihrer Schritte folgen.
Sie hatte zwei Kinder, ein zwei- und ein vierjähriges; die standen neben ihr wie Wächter; und unerklärlich, um die Kinder beneidete sie Erasmus, als wäre er selbst eine Frau, eine unfruchtbare, im Widerpart zur beglückten, und sie schien ihm höher dadurch und reiner, geborgener jedenfalls und den Begierden entrückter.
„Orla wird mit ihren geistigen Interessen wenig Anklang bei Nellie finden,“ dachte Flora im stillen und meinte, es wäre eigentlich besser, Orla wohne bei ihr. Sie beneidete Althoffs grenzenlos um ihren interessanten Besuch und nahm sich vor, mit Orla sehr viel zu verkehren.
Als er nicht mehr durch die Begegnungen mit diesen ruhigen Bauern gestört wurde, deren Los er beneidete, atmete er auf; der Anblick dieser wilden Gegend war in Einklang mit seiner Verzweiflung und mäßigte seinen Zorn; jetzt konnte er sich der Betrachtung seines traurigen Schicksals hingeben. 'In meinem Alter', sagte er sich, 'habe ich eine Hilfe: eine andre Frau zu lieben!
Ich beneidete sie zuweilen um ihre von keinem Vorurteil bedrängte Art, seine Erscheinung und seine Wirkung nicht anders zu nehmen, als sie die irgend eines sonstigen weisen und großen Menschen hinnahm, verehrte und wiedergab.
Vielleicht hatte ein Kulturfortschritt, die Handhabung einer neuen Waffe, ihnen das Gefühl der Überlegenheit gegeben. Daß sie den Getöteten auch verzehrten, ist für den kannibalen Wilden selbstverständlich. Der gewalttätige Urvater war gewiß das beneidete und gefürchtete Vorbild eines jeden aus der Brüderschar gewesen.
Vielleicht beklagte er das harte Geschick, das ihn in eine Lage versetzt hatte, in der er seine Staatspflichten nur dadurch erfüllen konnte, daß er Familienbande zerriß, und beneidete die glücklichere Lage Derer, die für das Wohl von Nationen und Kirchen nicht verantwortlich sind. Doch wenn solche Gedanken wirklich in ihm aufstiegen, so wurden sie mit männlicher Festigkeit unterdrückt.
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