Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juni 2025


Willy Eisner fühlte sich in seinem Bureau nicht an dem richtigen Platze. Er beneidete alle, die in einem freien Beruf tätig und nicht an bestimmte Bureaustunden gebunden waren. Advokaten, Künstler, Handelsagenten.

Wie konnte man vor all diesen fremden Menschen die Pforten seiner Seele aufreißen, dachte ich, und doch beneidete ich sie, weil sie es konnte. Sie hatte einen Funken ins Pulverfaß geschleudert.

Robert Lamm hatte in wenigen Jahren eine bedeutende Laufbahn zurückgelegt, die selbst von Übelwollenden seinen Verdiensten zugerechnet wurde. Er war Hofrat am Verwaltungsgerichtshof, hatte beneidete Auszeichnungen erhalten und genoß als juristischer Schriftsteller den Ruf einer Autorität.

Leidenschaftlich hängt er an Tieren, und von jeher beneidete er die Hütejungen. Sehnsüchtig folgte ihnen sein Blick. Der ihm nun anvertraute Stall erscheint ihm besonders wertvoll. Uralte Eichen und hohe Fichten umrahmen ihn. Man sieht, wenn man flüchtig hinschaut, kaum mehr als ein struppiges, schwärzliches Dach, dessen Ränder fast den Boden berühren.

Denn es war das Merkwürdige, daß Tonio, der Hans Hansen doch um seine Daseinsart beneidete, beständig trachtete, ihn zu seiner eigenen herüberzuziehen, was höchstens auf Augenblicke und auch dann nur scheinbar gelingen konnte... »Ich habe jetzt etwas Wundervolles gelesen, etwas Prachtvolles...«, sagte er.

Ach, und die herrliche Vegetation, das beneidete Aloe-Unkraut auf den Mauertrümmern der verfallenen Festungswerke, Kaktus, Wein und Oliven bunt durcheinander in den Gärtchen hinter den grauen Häusern, und die kolossalen Feigenbäume, die sich vor Früchten nicht zu lassen wußten!

Und doch wird man auch dann vielleicht sagen, daß die Zunahme des Wohlstandes und die Fortschritte der Wissenschaft nur der Minderheit auf Kosten der Mehrheit zu Gute gekommen seien, und wird von der Regierung der Königin Victoria sprechen als von einer Zeit, da England wirklich das glückliche England war, wo das Band brüderlicher Sympathie alle Klassen umschlang, wo der Anblick des Reichen das Auge des Armen nicht verletzte und der Arme den Glanz des Reichen nicht beneidete.

Der andere war der längste und magerste Mensch im ganzen Wald, man nannte ihn den langen Schlurker, und diesen beneidete Munk wegen seiner ausnehmenden Kühnheit; er widersprach den angesehensten Leuten, brauchte, wenn man noch so gedrängt im Wirtshaus saß, mehr Platz als vier der Dicksten; denn er stützte entweder beide Ellbogen auf den Tisch oder zog eines seiner langen Beine zu sich auf die Bank, und doch wagte ihm keiner zu widersprechen, denn er hatte unmenschlich viel Geld.

Er eilte nach Hippo-Diarrhyt, besichtigte die Arbeiten im Gebirge, kam zurück und ruhte keinen Augenblick. Spendius beneidete ihn um seine Kraft. Alles, was die Aussendung von Aufklärern und Spionen, die Wahl der Vorpostenstellungen, den Bau von Maschinen und sonstige Verteidigungsmaßregeln betraf, überließ Matho willig seinem Gefährten. Von Salambo sprachen beide nicht mehr.

Und doch konnte sie die Augen der Freundin nicht vergessen und beneidete sie fast im stillen. „Nellie,“ fragte sie plötzlich, „wann kommt denn der nächste Zug von Moosdorf hier an?“ „Warum, Ilschen? Glaubst du, deine Eltern kommen dich zu holen? Oder erwartest du deinen Bräutigam?“ „Nein, nein, das denke ich nicht, – ich fragte überhaupt nur so,“ sagte Ilse errötend.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen