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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Der Fürst machte uns auf die ernsteren Gegenstände aufmerksam, und so flossen einige Stunden vergnügt und belehrend vorüber. Indessen hatte die Fürstin vernommen, daß wir Deutsche seien, sie fragte daher nach Herrn von Riedesel, Bartels, Münter, welche sie sämtlich gekannt und, ihren Charakter und Betragen gar wohl unterscheidend, zu würdigen wußte.
Bei seinen Gesprächen hatte er sonst nur notdürftig gefällige Zuhörer gefunden, da er gegenwärtig mit Künstlern und Kennern zu sprechen das Glück hatte, die ihn nicht allein vollkommen verstanden, sondern die auch sein Gespräch belehrend erwiderten. Mit welcher Geschwindigkeit ging man die neusten Stücke durch! Mit welcher Sicherheit beurteilte man sie!
Einflußreich und belehrend durch seine vielseitigen Sprach- und Literaturkenntnisse ward für Goethe die Bekanntschaft mit dem Hofmeister eines jungen Grafen von Lindenau. Er hieß Behrisch, und war, nach Goethes eigner Schilderung, ungeachtet seines redlichen Charakters und seiner vielen löblichen Eigenschaften, einer der größten Sonderlinge.
Seine Liebe zur Bühne, auf der damals manches vielversprechende Talent sich entfaltete, fand wieder neue Nahrung, und er bedurfte nicht mehr der Opfer, mit denen er während seines Aufenthalts in Osmanstädt den theatralischen Genuß hatte erkaufen müssen. Erfreulich und belehrend waren für ihn auch die damaligen Kunstausstellungen unter Goethe's und Meier's Leitung.
Es muß in solchen Beurteilungen vieles einseitig, selbst unrichtig sein, aber es ist die wahre, die natürliche und die eigene Ansicht, diese zieht immer an, weil man von ihr aus wieder Blicke in das Individuum tut, sie ist auch in hohem Grade belehrend, weil man sie sich gar nicht so von selbst vorstellen kann, und den Wert, den Eindruck, die Wirksamkeit der Dinge meist nur nach allgemeinen Maßstäben mißt und nur gewohnt ist, sich alles im Zusammenhange mit Denkart, Charakter, Erziehung und äußeren Umständen zu denken.
Die Mitteilungen aus seinem Leben, die er mit einer glänzenden Erzählerkunst vortrug, waren deshalb nicht nur vom militärischen sondern auch vom politischen Standpunkte in hohem Grade belehrend. General von Verdy war außerdem auf dem Gebiete der angewandten Kriegslehre bahnbrechend.
"Ist's wirklich wahr, daß man in Deutschland am Sonntage Karten spielt?" hörten wir eine Dame fragen. "Keinen Tag lieber als sonntags, wo man doch nichts zu tun hat", war die Antwort. "Good Lord!" seufzte die zweite Dame; "aber", setzte sie belehrend hinzu, "man kann's ihnen nicht verdenken, sie werden nicht besser gelehrt", und dabei blickte sie mitleidig auf uns Heiden.
Philipp begleitete als gemeinschaftlicher Diener die Freunde. Der Gesandte war ein angenehmer und liebenswürdiger Mann, feingebildet, ganz für seine Stellung geschaffen. Leicht gewannen die Freunde seine Gunst, und schon seine Unterhaltung war in hohem Grade belehrend. Sie fuhren mit Extrapost von Station zu Station, das Gepäck kam nach; der Gesandtschaftspaß beseitigte jede Gefährdung.
Er war eine der Naturen, Die im Zentrum aller Sonnen Feuer tragen in dem Blute, Das sich in sich selbst vertrocknet. Seine Asche untersuchen Wollen wir am nächsten Morgen, Daß er uns belehrend, nutze, Auch noch hilfreich in dem Tode!" Da enthüllten von dem Tuche Sie die Urne; eine Wolke Schoß heraus, ganz dick und dunkel, Die rings durch die Stube rollte.
Selbst für den dramatischen Dichter, meinte Schiller, könnte die Vergleichung mehrerer Aufsätze über denselben Gegenstand in mehrfacher Hinsicht belehrend seyn. Schiller fand sich dadurch veranlaßt zur Herausgabe einer dramaturgischen Monatsschrift, welche Recensionen und Antikritiken der theatralischen Vorstellungen liefern sollte.
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