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Aktualisiert: 21. Juni 2025


. . . . . daß von dieser Sekunde ab die Wollust mich mit jeder Segelflaute, jedem Wolkenschauer über der süßen Bucht, jedem goldnen Pirol, der uns aus dem Hain herauf weckte, unzähmbar überschwemmte: nun in die noch unbekannten Länder aufzubrechen, Tiere zu suchen fabelhafter Form, Menschen beispielloser Vielfalt zu erkennen und genießen und belauschen, Städte, Meere, Kape zu übersteigen, Früchte im Morgen, Dampfer an der Reede, Stürme an den Antillen und Schmerzen der Sehnsucht zu erblicken . . . . . . und einmal dann am Ende in Bücher Menschen ohne Zahl und überlegen wie Körner durch das Sandglas stürzen zu lassen, daß noch vier Generationen der Jugend nach mir sagen werden: welch ein herrlich Lebendiger hat hier unvergeßlich gewandert.

Der Mensch lernt nie aus. Und dann handelt es sich doch um die Zukunft seines Hauses ... und wenn man's genau nimmt, immerhin auch um die seines Kindes. Jawohl! Es machte ihm eine große heimliche Freude, den beiden aufzulauern, sie möglicherweise zu ertappen, zu belauschen und dann zu tun, als hätt er gar nichts bemerkt, gar nichts gehört. Freilich die jungen Leute waren sehr vorsichtig.

Auch sie wollen ihren Antheil an Licht und Wärme haben, an jener Nahrung, die hier in solchem Uebermaß gespendet wird. Wir steigen nur langsam in die Höhe, bleiben vor jeder einzelnen Blüthe stehen, belauschen die Bienen bei der Arbeit. Erst nach einer Stunde sind wir oben; da liegt eine ganze Welt zu unseren Füßen.

Ein tiefer Schmerz, ein Ereignis, das uns laut aufschluchzen oder jauchzen läßt, ist gewöhnlich kein Traummotiv, aber wenn wir uns belauschen, die kleinen, die verlorenen, die nur gestreiften Dingelchen sind es, die bei Nacht der Bildnerin Phantasie die bunten Fädchen in die Hände spielen.

Er hatte sich erkühnt, ihren Schritten zu folgen, ihre Worte zu belauschen, ihre leisesten Wünsche zu erfüllen: – und im Hintergrund ihrer Seele stand, schrecklicher als all’ dies, der Gedanke, warum er das gethan. Er liebte sie! Der Barbar erkühnte sich, es ihr zu zeigen. Der Tyrann Italiens, er wagte wohl gar zu hoffen, daß des Boëthius Tochter

Ich habe das Herz nicht, ehrwürdiger Herr Mein Herr weiß nichts anders als daß ich weggegangen sey, und bedräute mich auf eine fürchterliche Art, daß er mich umbringen wolle, wenn ich zurükbleiben und sein Vorhaben belauschen würde. Lorenz. So bleibe du hier, ich will allein gehen mich kommt ein Grauen an ich fürcht', ich fürcht' es ist ein Unglük geschehen. Balthasar.

Die alte Dame antwortete: »Ihr Asiaten könnt das auch, wenn ihr wollt. Nur seid ihr liebenswürdige und bescheidene Kinder eurer Götter, und wir sind vorwitzig. Wir müssen unsere Freuden belauschen und unsere Schmerzen. So wie unsere Anatomen den Blutkreislauf fanden, so suchen wir nach dem Kreislauf unserer Schmerzen und Freuden

Die Veranda war leer und unerleuchtet, aber die Glastür zum Saale, wo die beiden großen, mit blanken Reflektoren versehenen Petroleumlampen hell erstrahlten, stand geöffnet. Dorthin schlich er sich auf leisen Sohlen, und der diebische Genuß, hier im Dunkeln stehen und ungesehen die belauschen zu dürfen, die im Lichte tanzten, verursachte ein Prickeln in seiner Haut.

Doch sie sämtlich zu meiner Unterhaltung näher zu betrachten, gab mir in den Brettern des Verschlags eine Astlücke die beste Gelegenheit, die, seine Gäste zu belauschen, dem Wirte selbst oft dienen mochte.

Nein, sie war es nicht, sondern fremde, übermütige Mädchen, die einen Burschen neckten. Da, in dieser Minute bemerkte er, wie wenig hoch sich eigentlich sein Fenster über die Erde erhob. Und schon, kaum daß ers merkte, war der Gedanke da: hinausspringen, jetzt, wo sie sich ganz sicher wähnten, sie belauschen. Er fieberte vor Freude über seinen Entschluß.

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