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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Als ich darauf bestand, beichtete man: sie sei, nachdem man allerlei an ihr probiert, zersprungen. Ich forderte die Stücke und fand zu meiner großen Verwunderung eine Kristallisation, die, von der Mitte ausgehend, sich strahlig gegen die Oberfläche erweitete. Es war Schwefelkies, der sich in einer freien Lage ringsum musste gebildet haben.

Er beichtete; er rezitierte die sieben Bußpsalmen, dann dann setzte er sich auf einen Sessel und sagte zu dem Henker: "Tu's!" Der Henker erwürgte ihn mit einer Seidenschnur, die zerriß; er mußte es zweimal machen. Der Kardinal blickte den Henker an, ohne ihn eines Wortes zu würdigen.

Das sanfte Kind beichtete aus freien Stücken, doch als ob sie sich für ihren Bruder tief in die Erde schämen müsse: »Denkt, Pate, heute ging der Kaplan mit seinem Bettelsack am Haus vorbei, und als er mich sah, kam er und sagte, Josi lasse mich grüßen. Es gehe ihm wie einem HerrnDer Garde wußte jetzt, woher Kaplan Johannes die Mineralien für seinen Sommerhandel bezog.

Da erschrak der Bauer und meinte nicht anders, als es sei eine verwünschte Seele, die er erlösen könne, stieg auf den Baum und begann den Burschen zu rütteln und zu schütteln. Der sprang herab und rief: »Das lohn’ dir Gott, das lohn’ dir Gottdann gab er Fersengeld und lief davon, dem Dorfe zu. Erstaunt ging der Bauer heim und gradaus zum Pfarrer, dem er die Mär von der erlösten Seele beichtete.

Während er immer noch sprach, immer noch bekannte und beichtete, fühlte Siddhartha mehr und mehr, daß dies nicht mehr Vasudeva, nicht mehr ein Mensch war, der ihm zuhörte, daß dieser regungslos Lauschende seine Beichte in sich einsog wie ein Baum den Regen, daß dieser Regungslose der Fluß selbst, daß er Gott selbst, daß er das Ewige selbst war.

Die ruchlose Alte, welche ihn auf Befehl der Königin geraubt und als Pflegkind in das Waldgehöft gebracht hatte, beichtete auf ihrem Todbette dem Geistlichen den von ihr verübten Frevel, denn ihre unter der Last der Sünde seufzende Seele fand nicht eher Ruhe, als bis sie die böse That aufgedeckt hatte.

Über die Unterredung, die Karolus mit seinem Vater in dieser Nacht gehabt, wie der Vater zuerst über das verstörte Gesicht, über die Wunde an der Hand seines Karolus erschrak, wie dieser dann allmählich sein Erlebnis, sein Glück und seine Enttäuschung beichtete, darüber steht nichts mehrin der alten Chronik von Prag.

Alles, alles beichtete sie, nur den Streit mit Leo ließ sie unberührt und beteuerte nur immer wieder, daß sie im Unrecht sei, und daß sie ganz wie ein unvernünftiges Kind gehandelt habe. Frau Anne hörte ihr voller Befriedigung zu, und in ihrem Innern dankte sie Nellie inbrünstig, indem sie deren gutem Einfluß den größten Teil dieser Umwandlung zuschrieb.

Nachdem sie ihr Aussehen verändert, ließen sie sich vom Wirthe als Pfarrer und Meßner dem Handwerksburschen vorstellen. Dieser beichtete dann dem vermeinten Pfarrer und erhielt von ihm das Abendmahl, welches eine weiße Rübenscheibe war. Als die Drei nachher vom Kranken weggingen, schwebte er auf der Treppe in weißer Gestalt neben ihnen her, worauf der Wirth in dessen Kammer zurückeilte.

Ein Priester, dem eine hübsche Frau beichtete, fand den Platz hinter dem Altar sehr bequem und wollte sie bewegen, hier seinem unzüchtigen Gelüste zu genügen. Die Frau äußerte, dass sie den Platz nicht anständig finde, versprach aber, an einem anderen Orte seine Wünsche zu erfüllen und schickte ihm als Liebespfand eine sehr schöne Torte und eine Flasche guten Wein.

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