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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Zögernd legte sie, die Hände gefaltet, die Augen auf den Boden geheftet, mit leiser und feiner Stimme die furchtbare Beichte ab. Als sie erzählt, wie sie Josi in den Teufelsgarten bestellt habe und dann heimlich durch die Wetternacht dort hinausgegangen sei, da lodern die Augen des Presi noch einmal in alter Zornglut auf und mit böser Stimme sagt er: »Gott's Donner!
Ich spreche hier nicht nur für dieses, sondern auch für jenes Leben, an das ich glaube und nach dem ich mich sehne. Indem ich hier beichte, verleihe ich mir die Gestalt und das Wesen, als das ich einst nach dem Tode existieren werde. Da kann es mir wahrlich, wahrlich gleichgültig sein, was man in diesem oder in jenem Lager zu diesem meinem Buche sagt.
Doch um gerecht zu sein, muß man auch sagen, daß man nicht leicht eine größere, stärkere Seele hätte finden können als die ihre, und dies wurde auch der Welt deutlich, als sie vor ihrem Tode dem Kapuziner, der ihr die Beichte abnahm, nichts gestand.
»Na, übrigens nimmt ers mit vier Mannsen von Eurem Kaliber zugleich auf!« meinte sie. »Voriges Jahr hat er unsern Leuten beim Strohaufladen geholfen. Er hat immer sechs Schütten auf einmal getragen. So stark ist er!« »Natürlich!« rief Homais aus. »Schickt nur Eure Mädels solchen Krafthubern zur Beichte!
»Das ist ja unerhört, unerhört!« unterbrach der Pfarrer meine Beichte, und seine Stimme überschlug sich, wie in der Kirche, sobald er von der Fleischeslust sprach. »Da es dein ernster Wille zu sein scheint, dich zu bessern,« sagte er dann so laut, als hätte er die Rekruten der ganzen Garnison vor sich, »so wirst du tun, was ich von dir verlangen muß: du rührst diese verwerflichen Bücher während der Zeit des Konfirmandenunterrichts nicht mehr an.
Es war die Geschrift von einem guten Pfaffen geschrieben, dem die selige Maid ihre letzte Beichte gethan hatte mit dem Geheiß, so sie verschieden sein würde, solch’ ihr Wort mit nach Maulbronn zu geben, daß es mir, wenn es Gott so fügte, zu Handen käme: denn dort wollte sie begraben werden.
Es handelnd auszulösen, ist ihm aus vielen Gründen versagt, unter welchen der Mangel eines echten gesellschaftlichen Zusammenschlusses am schwersten wiegt; er greift zur schriftlichen Mitteilung – als Beichte; zur übertragenen Form des gestalteten Bildes – als Spiegelung.
"Nein, erst wenn ich rufe," fiel Herr Pfäffling ein und schickte die Kinder hinaus. "Zuerst kommt etwas anderes," sagte er nun zu seiner Frau, "zuerst kommt meine Beichte," und er führte sie an den Schreibtisch und zog die kleine leere Schublade auf, deckte auch das leere Käßchen auf, in dem sonst das Ersparte lag. Dieser Stand der Dinge war schlimmer, als Frau Pfäffling gefürchtet hatte.
Dem Manne schien die Beichte etwas lange zu dauern; er wurde neugierig und trat unvermutet in das Zimmer. Der Mönch absolvierte so schnell als möglich und floh, aber vergaß, seine Hosen mitzunehmen. Diese fielen nun dem racheschnaubenden Ehemann in die Hände. Er stürzte damit auf die Gasse und zeigte diese Verräter seinen Nachbarn, entflammte sie zur Wut und brach mit ihnen in das Kloster ein.
Ich will ihr sagen, Gnädiger Herr, daß ihr protestiert, welches, wie ich's verstehe, ein recht honnettes Anerbieten von einem jungen Cavalier ist Romeo. Sag ihr, sie möchte ein Mittel ausfindig machen, diesen Nachmittag zur Beichte zu gehen; so solle sie in Bruder Lorenzens Celle zu gleicher Zeit absolviert und copuliert werden Hier ist was für deine Mühe. Amme.
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