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Aktualisiert: 8. Juni 2025
So ist das ganze Gedicht warm, persönlich, eine liebenswürdige Beichte: so führt es uns ein in den traulichen Kreis des Goetheschen Hauses, in das Heiligtum seines schönen Gemüths und weiß über alles dies den Glanz der Poesie, eine antike Hoheit und Milde zu verbreiten.
Das Beichtgeheimnis sollte heiliggehalten werden; allein die Jesuiten hatten darüber ihre besondere Ansicht, und es ist bewiesen, dass sie den Inhalt der Beichte ihren Vorgesetzten mitteilten, besonders wenn sie für die Erhaltung und das Beste ihres Ordens zweckmäßig erschien.
Jeder verstand die Sache so, wie sie eben zu verstehen war, nur Engelhart beging die sonderbare Torheit, nicht allein seine bisherige Laufbahn mit durchaus nicht erforderlicher Breite, sondern auch seine Gefühle zu schildern, seiner Verfehlungen sich anzuklagen, und machte im unglückseligen Drang zu einer Beichte, was nichts als ein bureaukratisches Dokument sein sollte.
Das Leben voll von Glück, von dem er zuweilen in müßigen Stunden geträumt hatte ... Vor einer kurzen Weile erst hatte er einen Vorgeschmack von den Seligkeiten bekommen, die seiner vielleicht gewartet hätten. Als er auf dem Heimwege mit seiner langen und aufrichtigen Beichte fertig gewesen war. Da hatte die neben ihm sitzende Annemarie geantwortet: »Was soll ich dazu sagen?
Die Amme sprach lange mit ihrem Beichtvater und unter dem Siegel der Beichte gestand sie ihm, daß die junge Helena von Campireali sich mit Giulio Branciforte, ihrem Gatten, vereinen wolle und daß sie geneigt wäre, dem Kloster eine silberne Lampe im Wert von hundert spanischen Piastern zu stiften. "Hundert Piaster!" antwortete der Mönch gereizt.
Als sie dies Rezept gelesen, Sprach der Kranke: "Meine Tochter, Jetzo eile nach der Messe, Kehre wieder mit Benone! Also heißt, der sie wird lesen; Er ist recht ein Heilger Gottes; Beichte will ich ihm ablegen, Meiner armen Seel zum Troste!" "Soll ich nicht zum Wald erst gehen, Vater, und die Kräuter holen, Weil ich sie wohl alle kenne, Außer Teufelsfuß und Krone?"
Hierauf erging er sich in Schelten und Mißbilligen seiner Pfaffen und in dem Preise unserer seligen Freiheit. "Was jedoch die Beichte betrifft", fuhr er fort, "wie verhält es sich damit?
Was meint Ihr?“ fragte einigermaßen überrascht Wolf Dietrich und ließ den Degenknauf los, auf den sich seine linke Hand bisher gestützt hatte. „Hochfürstliche Gnaden wollen geruhen, meine Beichte entgegenzunehmen!“ „O non, o non!“ wehrte Wolf Dietrich ab in irrtümlicher Auffassung des Ausdruckes, „zum Beichtigen nehmet nur den Priester, so Ihr für gewöhnlich konfiterieret!“
Im übrigen wurde der 24. Effi hatte noch immer die alte Liebe für sie, war doch Roswitha die einzige, mit der sie von all dem Zurückliegenden, von Kessin und Crampas, von dem Chinesen und Kapitän Thomsens Nichte frei und unbefangen reden konnte. »Sage, Roswitha, du bist doch eigentlich katholisch. Gehst du denn nie zur Beichte?« »Nein.« »Warum nicht?« »Ich bin früher gegangen.
Da schickte mir Cassiodor die Bischöfe, die Priester. Sie konnten mir nicht helfen. Sie hörten meine Beichte, sahen meine Reue, meinen Glauben, und vergaben mir alle Sünden. Aber Friede kam nicht über mich und ob sie mir verziehen, – ich konnte mir nicht verzeihen.
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