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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Aber auch dem alten Herrn schien das Mädchen zu behagen; sein ernstes Gesicht heiterte sich zusehends auf, seine lebhaften Augen werden glänzender solch ein Mädchen hatte er selten getroffen, und er war doch auch ein bischen in der Welt gewesen. Diesen klaren Verstand, dieses richtige Urteil, diese Gutmütigkeit neben so viel Humor und Witz er war ganz entzückt.

Dies alles gab ihm ein inniges Behagen zur nächtlichen Ruhe, als er durch den wunderlichsten Laut beinahe erschreckt worden wäre. Es klang aus der Ferne her, und doch schien es im Hause selbst zu sein, denn das Haus zitterte manchmal, und die Balken dröhnten, wenn der Ton zu seiner größten Kraft stieg.

Der Oberförster lag müde und breit in seinem Großvaterstuhl. Sein verwittertes Gesicht mit den kleinen grauen Luchsaugen war eitel Behagen, und der Teckel »Max«, der sich auf seinem Schoß zusammengerollt hatte, machte sich die gute Laune seines Herrn zunutze. Er wurde freundschaftlich geknufft und gestreichelt. Sein Zwillingsbruder »Moritz« hatte es nicht so gut.

Das Behagen, mit süßem Gift die vorwärts drängenden neuen Gehirnsprossen zur Ruhe zu zwingen, ist nur zu oft der Grund zum Alkoholismus und zur Morphiumsucht bedeutender Menschen geworden. Zwei Seelen!

Doch die Freunde hatten so wenig Einfluß darauf wie die Familie, die Rücksicht auf die Karriere so wenig wie der Gedanke an persönliches Behagen. Im Grunde stand man vor einem Rätsel. Erasmus war nichts weniger als ein Toggenburg; Ausharren war sonst seine Stärke nicht; Marietta nichts weniger als ein Käthchen, im Gegenteil, eine Frau von Welt, ein überlegener Charakter.

Da war nur ein neuer Tisch und eine Bank, über die eine Elenhaut geworfen war. Kaum war Jofrid über die Schwelle getreten, fühlte sie sich schon von dem fröhlichen Behagen eines Heims umgeben. Friedlich und ruhig ward ihr zumute, als sie so stand: von dort zu scheiden, schien ihr ebenso schwer, wie fortzugehen und bei Fremden zu dienen.

Mein Schicksal hatte sich dabei entschieden: selbst der Kuchen, in den das Prinzeßchen mit Behagen hineinbiß, hinderte sie nicht, mir feindselige Blicke zuzuwerfen, während ihr Bruder mir die Aufmerksamkeiten eines vollendeten Kavaliers erwies. Er mochte sieben Jahre älter sein als ich, war schlank und hochaufgeschossen, mit lustigen grauen Augen und aufgeworfenen roten Lippen.

Quäcola hatte sich schon einen Apfel zugeeignet und verspeiste ihn mit Behagen. Neckend reichte ihm Hadwiger die offene Hand hin; das Tier guckte ganz nahe darauf, aber da es nichts entdecken konnte, feilte es ärgerlich. Dies erregte Heiterkeit, worüber Quäcolas

Wie unangenehm, dachte ich, muß es doch sein, wenn man in solch' kleinem Raume mit Reisenden zusammentrifft, welche uns nicht behagen, oder wie gefährlich könnte es werden, wenn man nachts allein mit unredlichen Menschen reisen müßte. Dabei fahren die deutschen Eisenbahnen bei weitem nicht so schnell, wie die unsrigen.

Manches könnten sie tun, wofern sie es heimlich vollbrächten: Aber sie schonen uns nicht, uns andre Laien, und treiben Alles, was ihnen beliebt, vor unsern Augen, als wären Wir mit Blindheit geschlagen; allein wir sehen zu deutlich, Ihre Gelübde gefallen den guten Herren so wenig, Als sie dem sündigen Freunde der weltlichen Werke behagen.

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