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Aktualisiert: 11. Juni 2025
So war Leo in das Haus des Hofrates gekommen, der arme Sohn eines kleinen Agenten, fühlte sich in dem vornehm-bürgerlichen Milieu unendlich wohl, und als Lotte aus einem Kinde ein blühendes, schönes Mädchen wurde, stand es in ihm fest: Diese oder keine! Lotte erwiderte die Liebe des lebhaften, geistvollen, begabten jungen Mannes von ganzem Herzen.
Es verhält sich mit diesen Schmerzen, wie mit unrettbar aus dem Leben ausgestoßenen Kindern, an denen das Herz der Mutter dennoch inniger hängt als an den glücklicher begabten Kindern. Noch nie vielleicht war diese Katastrophe, die uns für alles Leben der Außenwelt ganz unzugänglich macht, so heftig, so vollständig, so grausam vergrößert durch die Verhältnisse, wie im Falle der Marquise.
Schöpfer sein, heißt am langsamen Feuer schmoren; nachahmen, das heißt leben! Eine Goldquelle hatte sich Grassou eröffnet. In seinem skrupellosen Mißbrauch der Kunst war er wieder einmal ein Beispiel dafür, daß die überwältigende Mehrheit der Unfähigen in unseren Tagen überall das Aufkommen der wahrhaft Begabten erschwert und einen erbarmungslosen Kampf gegen das wirkliche Talent führt.
Zehntens haben der Frau Gräfin Excellenz ihrem hochseligen Herrn Gemahl, sowie Kindern und Enkeln mütterliche Schenkungen von achtzig bis neunzigtausend Thalern gemacht, sollten Hochdiese nicht ein Recht beanspruchen dürfen, von so überreichlich begabten Enkeln die Berücksichtigung billiger Wünsche zu erwarten?
Nicht als dem weisen, wohl bedächt'gen Mann, Dem Gott begabten Greise leg' ich sie Mit schmerzlichem Vertraun dir an die Brust. Mönch. Was dich bedrängt, eröffne freien Mutes. Nicht ohne Schickung trifft der Leidende Mit dem zusammen, der als höchste Pflicht Die Linderung der Leiden üben soll. Eugenie. Ein Rästel statt der Klagen wirst du hören, Und ein Orakel fordr' ich, keinen Rat.
Aber das traurigste an der Sache ist, daß grade alle begabten Schüler sich zusammengerottet und dies Komplott gegen mich geschmiedet haben. Nur die Faulpelze und Dummköpfe haben sich fern gehalten. REBEKKA. Geht Ihnen denn die Sache sehr nahe, Herr Rektor? KROLL. Na ob! Mich so in meiner Berufstätigkeit gehemmt und bekämpft zu sehn! Aber nun kommt das allerschlimmste. REBEKKA. Ach nein, niemand.
Erst langsam erwachte in dieser Beziehung mein Ehrgeiz, der sich mit den Jahren bei gutem Erfolge immer mehr steigerte und mir schließlich unverdientermaßen den Ruf eines besonders begabten Schülers einbrachte. Bei allem Stolz, mit welchem ich mich „Königlicher Kadett“ nannte, begrüßte ich doch die Tage der Einkehr in das Elternhaus stets mit unendlichem Jubel.
Allein zu den poetisch vorzugsweise begabten Nationen gehoerte und gehoert die italienische nicht; es fehlt dem Italiener die Leidenschaft des Herzens, die Sehnsucht, das Menschliche zu idealisieren und das Leblose zu vermenschlichen, und damit das Allerheiligste der Dichtkunst.
Der große und in manchem, besonders auch ästhetischem Sinn freie Geist Leo X. mochte nun auch, was er auf Wänden abgebildet sah, gleichmäßig frei und groß in seiner Umgebung auf Teppichen erblicken, und auf seine Veranlassung fertigte Raffael die Kartone: glücklicherweise solche Gegenstände, welche Christi Bezug zu seinen Aposteln, sodann aber die Wirkungen solcher begabten Männer nach dem Heimgange des Meisters vorstellten.
Auch der Bürgermeister und ein gerichtlicher Funktionär stellten sich ein, und die Leute, die den Totenwagen fuhren, zeigten sich verdrießlich über die Arbeit, die nichts trug. »In diesem begabten Mädchen steckte das Zeug zu einer Ophelia,« sagte Herr Schmalich zu den Mitgliedern seiner Truppe, als er die Gedächtnisrede während der Probe hielt.
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