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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Bald gab es in Gorching ein neues Wunder des Moors, das man abergläubisch mit den Geheimnissen der schaffenden Natur verband, und das als das Wahrzeichen für die Erfüllung von Hoffnungen oder für das Eintreffen von Befürchtungen galt: »Das Anjekind singt im Moor.« Viertes Kapitel Anjes Leben war glücklich.
Der Rath war gut; Jakob aber war nicht in der Stimmung, um ihn anzunehmen. Sein Verstand war stets stumpf und schwach gewesen, jetzt aber verhinderten ihn weibische Befürchtungen und kindische Einbildungen an dem Gebrauche desselben. Er wußte, daß seine Flucht das war, was seine Anhänger am meisten fürchteten und seine Feinde am sehnlichsten wünschten.
Im selben Atemzuge sprach er vom Hauptgewerbe, der Landwirtschaft, deren Vertretern und deren Zukunft, gab seinen Hoffnungen und Befürchtungen Ausdruck. Man trank seinen Punsch und hüllte sich in Tabakswolken und frohe Aussichten ein. Carlsson war so hoch gestiegen, daß er einen Schwindelanfall bekam.
Das vorausgesagte schöne Wetter war eingetroffen, es dauerte fort, und so konnten wir uns der Freude und dem Vergnügen, welche diese Gänge uns gewährten, um so ungestörter hingeben, als auch der Stand unserer Gesundheit ein vortrefflicher war und die Befürchtungen, welche die Mutter und zum Teile auch ich in Hinsicht Klotildens gehegt hatten, nicht in Erfüllung gingen.
Seine von tausend Befürchtungen bestürmte Phantasie schwankte hin und her wie eine leere Tonne auf den Wogen des Meeres. Emma saß ihm gegenüber und beobachtete ihn. An seine Demütigung dachte sie nicht. Ihre Gedanken arbeiteten in andrer Richtung.
Das alles ließ sich um das Jahr 1902 in Berlin schon sehr eingehend beobachten. Ich will nicht behaupten, daß ich mich hellseherisch argen Befürchtungen hingab, doch habe ich mich darüber zuweilen geärgert und meinem
Das klang anders, ergebungsvoller, gehorsamer als die höflichen, doch immer etwas ärgerlichen Erwägungen, Einwände, und Befürchtungen der Kammerräte und Domherren. Einen Augenblick gedachte Wolf Dietrich der Landstände, die er seit langen Jahren nimmer berufen und gefragt, und ein ironisches Lächeln huschte über des Fürsten Lippen.
Die Mehrzahl dieser Beamten, welche bei den Grafschaftswahlen die Oberleitung hatten, waren entweder Katholiken oder protestantische Dissenters, die ihre Zustimmung zur Indulgenzerklärung ausgesprochen hatten. Eine Zeit lang hegte man die schlimmsten Befürchtungen, die aber bald wieder schwanden.
Die ängstlichen Bedenken meiner Mutter wurden durch den Westernacher Franz, der meinem Rudern das beste Zeugnis ausstellte, beseitigt. Allerdings, andere Befürchtungen schwanden nie ganz, und besonders meine ältere Schwester sah mir immer mit Sorge nach und empfing mich mit Mißtrauen.
Der Konsulin war dies ganz einfach mitgeteilt worden. In den Briefen aber, die Frau Permaneder darüber an ihren Bruder geschrieben hatte, war der Schmerz zu erkennen gewesen, den sie empfand ... arme Tony! ihre schlimmsten Befürchtungen waren weitaus übertroffen worden. Sie hatte zuvor gewußt, daß Herr Permaneder nichts von der »Regsamkeit« besaß, von der ihr erster Gatte zu viel an den Tag gelegt hatte; daß er aber so gänzlich die Erwartungen zuschanden machen werde, die sie noch am Vorabend ihrer Verlobung gegen Mamsell Jungmann ausgesprochen hatte, daß er so völlig die Verpflichtungen verkennen werde, die er übernahm, indem er eine Buddenbrook ehelichte, das hatte sie nicht geahnt
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