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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Das Schlußkapitel, das die nächsten möglichen Anwendungen des Sozialismus behandelt, ist, wie oben angedeutet, in den Vorlesungen nicht mehr zur Behandlung gekommen. Wenn ich es hier angefügt habe, so geschah dies nicht nur in dem Wunsche, einer Schrift, die zu einem großen Teil kritisch gehalten ist, einen möglichst positiven Abschluß zu geben. Es lag und liegt mir auch daran, zu zeigen, daß die Anschauungsweise, die ihr zugrunde liegt und die ich nun seit ziemlich einem Vierteljahrhundert verfechte, durchaus nicht, wie manche befürchtet haben, zu pessimistischer Betrachtung der Dinge und aus ihr erwachsendem indifferenten Verhalten führt. Dem Pessimismus fällt nur der anheim, der von den Menschen mehr erwartet, als sie leisten können, und an die Dinge den Maßstab seiner Wünsche legt. Mit dieser Bemerkung ist jedoch durchaus nicht gesagt, daß man sich nicht große Ziele setzen soll

So war denn plötzlich gekommen, was sie freilich immer im stillen befürchtet, aber doch immer in so weiter, unsicherer Ferne gesehen hatte. Nun war es da, denn daß der Vormund gleich einwilligen und dem Vetter das Kind übergeben würde, dessen war sie sicher. Sie konnte ja für keinen Verdienst sorgen. Sie wußte nicht einmal, wie lange sie sich selbst noch durchbringen konnte.

Verwandeln Sie solche übers Jahr in Fertigkeiten, so wird es Ihnen und Ihrer begünstigten Schülerin nicht an Beifall mangeln. In das, was hierauf folgte, hatte ich mich schon ergeben, aber ein noch übleres nicht befürchtet, das sich bald darauf zutrug.

Er sagte nachher, der Schmerz sei fürchterlich gewesen, aber er habe sich, während er von dem Karren fortgezogen wurde, der Geduld erinnert, mit der das Kreuz einst den Calvarienberg hinauf getragen ward, und dieser Gedanke habe ihn so gestärkt, daß er, wenn er nicht befürchtet hätte, sein Benehmen könnte als eitle Prahlerei ausgelegt werden, mit eben so fester und freudiger Stimme als ob er sich im Kreise seiner Gemeinde befände, einen Psalm gesungen haben würde.

Der Bezirksarzt konnte mitteilen, die Brüche sind eingerichtet, Gipsverbände angelegt, die Patientin ist bei Sinnen, die Gehirnerschütterung nicht so schwer, als anfangs befürchtet wurde, doch dürfe niemand vorgelassen werden. „So besteht Hoffnung auf Wiederherstellung?“

Aber leider! indessen ich mich so auszureden suchte, empfand ich auf die wundersamste Weise, daß meine Neigung für die Mailänderin sich schon entschieden hatte, blitzschnell und eindringlich genug, wie es einem müßigen Herzen zu gehen pflegt, das in selbstgefälligem ruhigem Zutrauen nichts befürchtet, nichts wünscht, und das nun auf einmal dem Wünschenswertesten unmittelbar nahe kommt.

Mit heiser Stimme, mild und besonnen referiert der Großkeller: „Was lange befürchtet ward, ist zur Thatsache geworden, die Leute unseres Gebietes, allen voran der Vogt Georg Adrian von Ehlenbogen, neigen der Wittenberger Lehre zu und haben sich geweigert, ihre Kinder katholisch taufen zu lassen. Sie wollen zum Herzog halten und württembergisch werden!

»Das habe ich nicht einen Augenblick lang befürchtetEr rief über die linke Schulter: »Unteroffizier, geben Sie den Mann wieder frei. Er ist nur aus Versehen über die Grenze gerittenDer baumlange Unteroffizier, der den Russen im Genick hielt, nahm die Hacken zusammen.

Daumer fand sich verpflichtet, den Bürgermeister von den Beunruhigungen Caspars, wie er es nannte, in Kenntnis zu setzen. Was er befürchtet hatte, geschah.

Doch,“ fuhr er abbrechend fort, indem er sich an den Feldwebel wandte, „haben denn die Leute eine so große Neigung gehabt, nach Algerien zu gehen, daß meine Officiere so sehr auf diesen Plan bestehen? Sie wissen vielleicht, daß im Lande Hannover die ganze Bevölkerung eine große Abneigung gegen dieses Project hat und befürchtet, die Leute könnten dort zu Grunde gehen?“

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