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»Da haben wir'ssagte aber der Director, mit ganz anderen Gedanken wie mit Jeremias beschäftigt; »jetzt geschieht, was ich schon lange befürchtet habe.

Was ich schon während der Reise bis hierher wiederholt befürchtet, trat ein, von meinen Zugthieren erkrankten nicht weniger als vier, von denen ich drei, Dank eines mir von Herrn Martin anempfohlenen Heilmittels noch retten konnte, ihre Leistung konnte aber für die nächste Zeit kaum in Betracht kommen.

Die tragische Furcht muß nicht allein, in Ansehung der Furcht, die Seele desjenigen reinigen, welcher sich ganz und gar keines Unglücks befürchtet, sondern auch desjenigen, den ein jedes Unglück, auch das entfernteste, auch das unwahrscheinlichste, in Angst setzet.

Jetzt schupste Billy die drei Frauen vorwärts, um zu sehen, wo er das beste Licht vom Feuer bekäme. Jetzt traf ein, was ich befürchtet hatte. Sie kamen gerade zwischen mich und die Burschen zu stehen. Doch glücklicherweise war er noch nicht zufrieden und schupste sie weiter. Er schien, noch immer nicht zufrieden zu sein und spornte seine Burschen an, noch mehr Holz aufs Feuer zu werfen.

Sie sah dabei den Herzog unverwandt an, und der wurde nicht böse, wie Kasperle befürchtet hatte, der strich sogar sacht über Marlenchens dunkle Locken und sagte: »Ruhe dich aus, mein Kind, bis der Wagen bereit ist! Ich will gleich zu deinem Vater fahren

Das wurde auch von den Franzosen in Sellnow selbst so lebhaft befürchtet, daß dort bereits zum Abzuge eingepackt war. Das war es aber auch, was Schill zu wiederholten Malen und aufs dringendste vom Kommandanten forderte, als er noch am Abende den Entschluß faßte, den Angriff seinerseits von Werder aus fortzusetzen.

In Beziehung auf andere hat sich der Begriff des Neides, der Schadenfreude hineingemischt, man hat befürchtet, es sei dies Anpreisen wohl nicht redlich gemeint, habe wohl gar die heimliche Absicht, eine Umwandlung herbeizuführen. Dadurch ist das Anpreisen auch als ein Zaubermittel angesehen worden, und daher muß man wohl das allerdings alberne Verwahrungsmittel des »Unberufen« herleiten.

Des Sohnes Spuren folgend, frag' ich mich Von Land zu Land, von einer Stadt zur andern. Und jetzt, da mich nach langem Irren endlich Der Götter Hand hieher geleitet, ist Mein erster Anblick der gefangne Sohn, Den man zum Tode führt. Barak. Kommt, kommt, mein König! Befürchtet nichts für Euren Sohn! Vielleicht Daß ihn, eh noch der nächste Tag verlaufen, Das höchste Glück belohnt und Euch mit ihm!

Vielleicht wird es doch nicht so schlimm, als Ihr befürchtet!“ Erregt schrie Rieder: „Wer da noch hofft, verliert die eigene Haut! Kommt der Riz und fängt er zu richten an, ist's g'fehlt und wir sind verloren! Soweit dürfen wir's nicht kommen lassen! Manner, ich hoff', es kommt was drunter, ich hoff', seller Steuerteufel findet den Weg nicht in unser Gericht!“

Ich will hier wiederum eine einzelne Tatsache zum Ausgangspunkt nehmen. Von der Übertretung eines Tabu wird bei den Primitiven eine Strafe befürchtet, meist eine schwere Erkrankung oder der Tod. Diese Strafe droht nun dem, der sich die Übertretung hat zu Schulden kommen lassen. Bei der Zwangsneurose ist dies anders.