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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Ich riß mich los, die Kluft, die uns trennt, erschien mir nur zu deutlich; statt mich zu fassen, überschritt ich das Maß, ich stieß ihn zürnend weg, meine Verwirrung gab mir Mut und Verstand; ich bedrohte, ich schalt ihn, befahl ihm, nie wieder vor mir zu erscheinen; er glaubte meinem wahrhaften Ausdruck. "Gut!" sagte er, "so reit' ich in die Welt, bis ich umkomme."

Alle liefen jetzt ans Thor, um die bedrohte Stadt zu verteidigen, aber ihr Beistand war nicht mehr nötig, denn die Bienen hatten so wacker gestochen, daß die Linzer sich in Eile geflüchtet hatten. Aus Dankbarkeit ließen die Einwohner von Andernach die Bilder der zwei Bäckersjungen aus Stein hauen, und stellten sie unter das Stadtthor, das sie so gut verteidigt hatten.

Man sprach in der Stadt mit einer so grossen Erbitterung von diesem Skandal, und die Zungen fielen so scharf ueber das ganze Kloster her, in welchem er sich zugetragen hatte, dass weder die Fuerbitte der Familie Asteron, noch auch der Wunsch der Aebtissin selbst, welche das junge Maedchen wegen ihres sonst untadelhaften Betragens liebgewonnen hatte, die Strenge, mit welcher das mit welcher das kloesterliche Gesetz sie bedrohte, mildern konnte.

Er führte sie wieder in das Gewühl der Seinedampfer und brachte sie hinaus an die Grenze, wo Wiesen und Wind aus Büschen der Stadt entgegenkam. Aus Blumen, Bäumen, Wellen formte sich dann etwas in sie hinein von seltsamer Kraft. Etwas trat plötzlich in ihr Blut, das sie stark machte gegen ihn, ja ihn manchmal dunkel bedrohte.

Der bedrohte Rücken macht also die Niederlage zugleich wahrscheinlicher und entscheidender. Hieraus entsteht ein wahrer Instinkt für die ganze Kriegführung und besonders für die großen und kleinen Gefechte: nämlich die Sicherung des eigenen Rückens und die Gewinnung des feindlichen. Er folgt aus dem Begriff des Sieges, der, wie wir gesehen haben, noch etwas anderes als bloßes Totschlagen ist.

Dieser merkwürdige, schwer zugängliche Widerspruch füllte später eine weite Strecke seiner geistigen Entwicklung, er schien seine Seele zerreißen zu wollen und bedrohte sie lange als ihr oberstes Problem.

Allein dies sei wohl die Meinung des Prinzen, nicht aber die der Generalstaaten. Diese würden es gewiß nicht so leicht zugeben, daß ihr Oberbefehlshaber mit der Elite der Armee über die Nordsee fahre, während ein gewaltiges Heer ihr eignes Gebiet bedrohte. [Anmerkung 60: +»Che l'adulazione e la vanit

Andrerseits aber fühlte er wie in einer bangen Ahnung, daß die Ereignisse nun eine ganz persönliche Wendung gegen ihn genommen hatten, und in dem Zwischenfalle lag etwas, das ihn wie mit einer scharfen Spitze bedrohte. Er mußte sich Basini bei Božena vorstellen und er sah in der Kammer umher.

Ob die einsame Frau das Glück nicht ertragen hatte? Ob die Forderungen eines Lebens für andere sie erdrückt haben mochten? In die größte, die letzte Einsamkeit hatte sie plötzlich der Tod entführt. Aber noch darüber hinaus wirkte ihr Haß: das Testament bedrohte die Kinder mit Enterbung, wenn sie im Hause des Vaters bleiben würden.

Nach dem Beispiel des Pariser Gräuelvolks ersahen sie sich willkürliche Schlachtopfer, um ihnen, wie sich's fände, Autorität, Besitz oder wohl gar das Leben zu rauben. Man durfte sie nur undiszipliniert loslassen, so machten sie uns den Garaus. Die Emigrierten waren an uns herangedrückt worden, und man erzählte noch von gar manchem Unheil, das im Rücken und von der Seite bedrohte.

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