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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Er bedachte, daß Theodahad, unbeliebt bei den Goten, durch Petros erhoben, bald ganz in der Hand der Byzantiner stehen und die Katastrophe durch Herbeirufung des Kaisers anders, früher als Er wollte, herbeiführen würde.
Denn wenn ich bedachte, wozu Perikles und Alcibiades die Athenienser zu bereden gewußt hatten: So zweifelte ich keinen Augenblick, daß ich sie mit einer gleichen Geschicklichkeit zu Maßnehmungen würde überreden können, welche, außerdem, daß sie an sich selbst edler waren, zu weit glänzendern Vorteilen führten, ohne so ungewiß und gefährlich zu sein.
Aber bei allen diesen Unfällen war ich getrost und gutes Muts; denn ich bedachte, dass Euer Exzellenz und Ihres Herrn Sohnes Gerechtsame salviert sind. Aufrichtig gestanden, ich wollte auf solchen Wegen lieber von hier nach Paris fahren, als nur einen Fingerbreit nachgeben, wenn die Rechte und Befugnisse meiner gnädigen Herrschaft bestritten werden.
Ihre Sorgfalt zu betrachten, mit der sie Jegliches bedachte, und ihren Eifer, mit dem sie die Buchstaben zog, machte mir große Freude, und der Fleiß, mit dem sie Alles recht zierlich herzurichten trachtete, erregte auch mich, aufzumerken auf das Werk.
Mir aber leuchtete der schöne Abend recht durchs Herz, und als sie sich nun alle verlaufen hatten, bedachte ich mich nicht lange und rannte sogleich nach dem herrschaftlichen Garten hin.
Das war jedoch das wenigste! Allein das Herz im Leibe wollte mir zerspringen, wenn ich dabei bedachte, daß ich einen anderen, als meines eigenen Königs Namenszug im Schilde an meiner Stirne tragen sollte. Die Tränen traten mir in die Augen. Mir war's, als mutete man mir zu, meinen großen Friedrich zu verleugnen.
Andere, die ein entscheidendes Wort des Mutes hätten sprechen können, schwiegen still, um nicht vor der Braut oder der Gattin eine infame Beschmutzung erleiden zu müssen, und wiederum andere schwiegen aus Sorge für den Frieden und die Unschuld ihrer unmündigen Kinder. Mancher dankte nur Gott, daß er bis jetzt verschont geblieben, wenn er bedachte, daß diese oder jene menschliche Schwäche, die ihn vielleicht schon angewandelt, dem Unheil einen Angriffspunkt bieten könnte, und er hielt sich mäuschenstille. Dicht dabei stand ein offenkundiger Bösewicht ebenso stille, der doch zu notorisch war, um sich zu den Verfolgern gesellen zu können, und nun mit stechenden Augen gewärtigte, was an ihn kommen wolle. Auch der blieb verschont, nicht nur, weil er als gefährlicher Bösewicht von den Verleumdern gefürchtet war, sondern weil die merkwürdige Bewegung bei aller scheinbaren Maßlosigkeit ein gewisses Gesetz der
Er schmiedete abenteuerliche Pläne, versprach Gehorsam, forderte ungestüm, was ihm die Natur befahl, doch daß er liebte, das wußte er nicht, das Wort Liebe schrieb er nicht nieder, so wenig, wie er es bedachte oder Maß und Gleichnis dafür in einem schon gelebten Gefühl hatte. Es war neu, niemals empfunden und von keinem empfunden.
"Das hast Du klug gemacht", sagte Georg lächelnd, "aber komm in mein Haus, daß man Dir etwas zu essen reiche; wann kehrst Du wieder heim?" Hans bedachte sich eine Weile, endlich aber sagte er, indem ein schlaues Lächeln um seinen Mund zog: "Nichts für ungut, Junker; aber ich habe dem Fräulein versprechen müssen, nicht eher von Euch zu weichen, als bis Ihr dem bündischen Heer Valet gesagt habt."
Nach einer kurzen Pause versetzte der junge, liebenswürdige Mann mit gutem Bedachte: "Wie sehr bin ich Ihnen für das Vertrauen verbunden, durch welches Sie mich in einem so hohen Grade ehren und glücklich machen! Ich wünsche nur lebhaft, Sie zu überzeugen, daß Sie sich an keinen Unwürdigen gewendet haben.
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