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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der König, so wird erzählt, habe diese Nacht mit den Freunden gegessen, sei dann länger als sonst in ihrer Gesellschaft geblieben; als er nach Mitternacht habe aufbrechen wollen, sei ein syrisches Weib, eine Wahrsagerin, die ihm seit Jahren gefolgt sei und anfangs wenig beachtet, allmählich, da sich ihr Rat und ihre Warnung mehrfach bewährt, seine Beachtung und sein Ohr gewonnen habe, diese Syrerin sei, da er fortgehen wollte, plötzlich ihm gegenüber gewesen und habe ihm gesagt: er möge bleiben und die Nacht durchtrinken.
»Mutter?« fragte die Tochter und wandte sich halb nach ihr um. »Was ist denn mit Vollrath vorgegangen? Er hatte, als er Dich verließ, keinen Blutstropfen in seinem Gesichte.« »Wirklich nicht? Ich habe es nicht beachtet.« »Und Du bist auch so sonderbar.« »Ich, Mutter?« »Ja Du Helene, ich will nicht hoffen, daß Du....«
Mit allem dem habe ich nun schliesslich doch nur, was jedermann geläufig ist, in etwas bestimmtere Begriffe gefasst, als dies sonst wohl zu geschehen pflegt. Jedermann vertraut sind Wendungen wie die, dass Empfindungen oder Vorstellungen bald mehr bald minder beachtet, bemerkt, in den Blickpunkt des Bewusstseins gerückt, appercipiert seien etc.
Um denselben Menschen, der vielleicht eben jetzt noch auf dürrer Heerstraße wanderte, und von Keinem beachtet, ja von den Meisten v e r a c h t e t wurde, brachen fast zwei naturrohe Herzen im entlegenen Haidehause, daß sie ihn von nun an, vielleicht auf immer entbehren sollten; aber sie drückten den Schmerz in sich, und jedes trug ihn einsam, weil es zu schamhaft und unbeholfen war, sich zu äußern.
Solcher Idealismus ist formell, indem er den Inhalt des Vorstellens oder Denkens nicht beachtet, welcher im Vorstellen oder Denken dabei ganz in seiner Endlichkeit bleiben kann.
Aber auch die besseren Schauspieler heben gewissen Tiraden hervor, welche auf Patriotismus, Freiheit und Nationalität Bezug haben, und von denen sie voraus wissen, daß das Publikum sie jedes Mal beklatscht. Diese Stellen werden ganz an dasselbe gerichtet, und die Mitspielenden während einer solchen Hauptaktion gar nicht beachtet; ihre Zeit tritt später wieder ein.
"Er thut immer, als sieht er mir nicht. Aber was ich mir dafür kaufe." Im Grunde aber ärgerte sich die Kleine sehr über Beuthien, dessen Benehmen sie sich nicht zu deuten wußte. Sie hatte sich etwas darauf eingebildet, daß er sie bisher überhaupt beachtet hatte. Es war ihr heimlicher Stolz gewesen. Nun sah er über sie hinweg, wie über jedes andere Schulmädchen. Ihre Eitelkeit war verletzt.
Zunächst beachtet man kaum die Form der Gegenstände und läßt nur ihre Farben auf sich wirken: wie sich die Töne mischen und wie sie einander durchdringen, wie sie hier verschmelzen, dort in effectvollem Contrast von einander absetzen. Wie wunderbar glüht dieser braunrothe Coloß auf dem blauen Hintergrunde des Meeres, das hoch hinter ihm am Horizonte aufzusteigen scheint!
Wie er aber sein kleines Haus dicht hinter den Schutz der Bäume gebaut hatte, daß es lauschig und versteckt dort lag, weder gestört, noch selbst beachtet von der Außenwelt, so hielt er sich selber und seine Familie dem regen Leben und Treiben fern, das unter ihm wogte es nicht suchend und nicht von ihm gesucht.
Wir hätten sonst Hilfe geschickt. Gott sei Dank, daß Sie wieder da sind!" Mary verbarg ihre Rührung, indem sie schnell nach oben ging. Sie kam in ihr warmes Zimmer, wo die Lampe schon angezündet war. "Ist all diese Liebe und Fürsorge neu? Oder habe ich sie früher nur nicht beachtet?" Der Hund winselte solange vor der Tür, bis sie ihn einließ.
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