Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er ist an allem schuld.‹ »Aus einem Winkel ihres Herzens meldete sich auch eine Stimme, die ihr zurief: ›Gieb nach! Reich’ ihm die Hand, oder du hast ihn verloren!‹ Sie wurde nicht beachtet, und als eine Stunde vergangen war, hatte sie sich so völlig in den Gedanken an ihre Schuldlosigkeit eingelebt, daß sie erwartete, Curt müsse kommen und sie um Verzeihung bitten.
Traurig sah Nellie der Freundin nach, dann kehrte sie zurück in den hellerleuchteten Saal. Schwer legte es sich auf ihr Herz, als sie ringsum nur glückliche, fröhliche Menschen sah – unwillkürlich füllte sich ihr Auge mit Thränen. Aber ihr betrübtes Gesicht durfte niemand sehen, sie trat deshalb unbeachtet hinter eine Tannengruppe. Einer indes hatte sie doch beachtet und das war Doktor Althoff.
Es herrschte einst unter dem Volke der Spruch: »Selbst gesponnen, selbst gemacht ist die beste Landestracht.« Das sind schöne Worte, und wer ihnen folgt, kommt überdies billig zu seiner Kleidung. Leider werden sie wenig mehr beachtet. Wie ein Postbote seine Briefe überallhin trägt, so wandert auch die städtische Mode von Ort zu Ort und verdrängt die Landestracht.
Lux hätte ihn ohnehin nicht gesehen, oder wenn sie ihn gesehen hätte, nicht erkannt oder nicht beachtet; nichts war da für sie, außer sie selbst und die beiden getreuen kleinen Wesen, die sie nah bei sich fühlte, miteinander getragen und gehalten von der Erde und der Luft und dem Wasser, die sie rauschend, atmend, zitternd, wissend umgaben.
Die komische Wirkung tritt noch sicherer ein, wenn das kleine Häuschen eine ganze Reihe mächtiger Bauten unterbricht. Kräpelins Fehler besteht darin, dass ihm dieser Kontrast zwischen Gross und Klein ein Kontrast ist wie jeder andere, und dass er die Stellung der Glieder des Kontrastes nicht beachtet.
Das aber trat ihm klar vor die Seele: sie hatte sich von ihm losgesagt, ihn nicht beachtet, sie hatte sich fortgeschleppt immer weiter und weiter durch die stürmische, dunkle Nacht. Er hatte sie gerufen: »Minna, Minna,« und davon war er erwacht. Zwei rote, runde Lichter durchdrangen wie die Glotzaugen eines riesigen Ungetüms die Dunkelheit.
Man hatte es bei dem ersten Anblicke des Vaters und bei seinem Empfange, da man von den Knechten umstanden war, nicht beachtet, man hatte es im Nachhausegehen, da die Knechte gerade hinter dem Vater, den Kindern und der Großmutter gingen, nicht gesehen und hatte geglaubt, daß es nach seiner Art schon längstens umgekehrt sein werde.
Dies wurde anfangs von keinem beachtet, denn die Helligkeit blieb noch lange strahlend; als es aber dunkler und immer dunkler wurde, weil mehr und immer mehr Lichter verloschen, wurden die Menschen still; alle bewegten sich gegen die Wände hin, wie wenn sie dort Schutz suchten vor der drohenden Finsternis, und als zuletzt nur noch eine einzige Lampe brannte, stand Olivia allein in einem öden Raum.
Die Antwort des Rats zeigt aber, daß der König nicht gewillt war, den Anspruch der Hansen anzuerkennen. Er betonte, daß in der Not des Krieges die Rechte einzelner schweigen müßten. Auch die großen Freiheiten, welche der König seinen eignen Untertanen bewilligt habe, seien jetzt, wo allen Gefahr drohe, nicht beachtet worden.
»Gott sei Lob und tausend Dank, Tom, daß wir erst in einer Stunde frühstücken! Ich möchte mir von diesem Julchen nicht gern auf den Bissen sehen lassen, weißt du ... Hast du beachtet, wie sie grüßte? Beinahe gar nicht. Dabei war meiner unmaßgeblichen Ansicht nach ihr Hut ganz unmäßig geschmacklos
Wort des Tages
Andere suchen