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In Wirklichkeit hatte der Sänger weder sie noch sonst eine von den Zuhörerinnen beachtet, da es ihm zunächst nur um den Papst zu tun war und er überhaupt an den vornehmen Damen noch keinen Geschmack gewonnen hatte. Allmählich jedoch stellte sich das Verständnis dafür ein, und nunmehr konnte ihm die Verehrung nicht unbemerkt bleiben, mit der die schöne Olimpia zu ihm aufblickte.

Lieschen hat ja öfter mal von Leuten reden hören, die gestorben sind, aber wirklich beschäftigt hat sie sich nie mit dem Tode. Wohl ist ihr Kätzchen gestorben, aber das war doch ganz anders. Niemand beachtet die Kinder. Niemand führt die Kleinen liebevoll hinaus. Niemand empfindet das jähe Erschrecken der Seelen. Jachl stößt Lieschen leise an. Auch ihm ist so seltsam.

Sein Pferd ging von selbst im langsamen Schritt er brauchte ihm keinen Wink zu geben; und in der Zeit, die es brauchte, an dem Raum zwischen den beiden Fenstern des Eßzimmers vorbeizukommen, warf Arthur einen melancholischen Blick hinein, meistens ohne von der Komtesse irgendwie beachtet zu werden.

Einmal lagen sonderbarerweise die Pelzmütze und die Handschuhe Strapinskis, welche auf dem Fenstersimse hinter dem Sitze des Paares gelegen hatten, nun im Schlitten der Fortuna neben Nettchen; wann und wie sie diese Gegenstände ergriffen, hatte niemand beachtet und sie selbst wußte es nicht; es war wie im Schlafwandel geschehen.

Aber dies unheimliche Geräusch schien nicht beachtet zu werden von einem Mann, der unbeweglich auf der zweithöchsten Stufe der Tempeltreppe saß, den Rücken an die höchste Stufe gelehnt, und schweigend und unverwandt in Einer Richtung über die Höhe hinab nach der Stadt zu blickte.

Dadurch wurde aber des jungen Franzosen Neugierde rege gemacht, der es sonst vielleicht gar nicht beachtet hätte, und er drang nun darauf daß er ihm zeige was so Geheimnißvolles darin verborgen sei.

Ich hatte das nie recht beachtet, wenn ich auch hin und wieder an einer Kirche oder an einem anderen Gebäude einen steinernen Stengel oder eine Rose oder eine Distelspitze oder einen Säulenschaft oder die Vergitterung einer Tür ansah. Ich nahm mir vor, diese Gegenstände nun genauer zu beobachten.

Er hatte diese Frau, welche fast immer schlief, oder wenn sie wachte, etwas Gutes , über seinen anderweitigen Bestrebungen wenig beachtet, da sie sich in nichts mischte und mit allem zufrieden schien, wenn ihre Ruhe nicht gestört wurde. Jetzt fürchtete er plötzlich, sie könnte ihm irgend eine nachteilige Wandlung der Dinge bereiten, ihren Mann umstimmen und dergleichen.

Außerdem gab es noch eine andre Schwierigkeit, welche von den englischen Geschichtschreibern zu wenig beachtet worden ist, die aber Wilhelm nicht einen Augenblick aus dem Gesicht verlor.

Sie wohnen in einer großen Stadt, wo es von Menschen wimmelt, aber niemand fragt nach ihnen, niemand beachtet sie. Und vielleicht ist es noch am besten so. Wer weiß, in was sie hineingeraten könnten, wenn sie irgendwelche Bekanntschaften machten! Sie bitten sie immer, sich ihrethalben keine Sorgen zu machen. Sie würden sich schon durchschlagen.