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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Klagend zur Rechten erschien die weiße Gestalt eines Engels, und es wuchs im Dunkel der Schatten des Krüppels. Er aber hob einen Stein und warf ihn nach jenem, daß er heulend floh, und seufzend verging im Schatten des Baums das sanfte Antlitz des Engels. Lange lag er auf steinigem Acker und sah staunend das goldene Zelt der Sterne. Von Fledermäusen gejagt, stürzte er fort ins Dunkel.
O die lebendige Kraft, die aus der Natur so unerschöpflich quillt und unzähligen Wesen Athem und Dasein giebt, dieser Anblick erfüllt das Herz mit lautem überströmenden Dank gegen den, der so gütig alles aus dem Nichts hervorrief und zum Staube sprach: Lebe und sei glücklich! Omar lehnte sich auf den Stamm eines abgehauenen Baums und sahe starr vor sich nieder. Abdallah.
Die langen Nächte hindurch, in der Frühe und am verständlichen Tag wehte es aus der kahlen Höhe ihrer Krone klagend im Wind über das Land, durch den Vogelgesang dahin, durch das selige Seufzen der vom Frühling begnadeten Geschöpfe und durch das strahlende Tageslicht, das seine Macht über die Lebensgeister des alten Baums verloren hatte.
Auf den Besitz grosser, schwerer Dielen legt ein Stamm grosses Gewicht; auch die Kajan gaben sich alle Mühe, sie besonders schön herzustellen. Jedes Brett war ungefähr 8 m lang, 15 cm dick und 1/2-1 m breit, je nach der Grösse des Baums, aus dem es gehauen worden war. Je zwei Familien des Stammes sind verpflichtet, ein derartiges Brett zu stellen.
Es dachte an die hohen, schaukelnden Zweige seines Baums; wie wollte es seine freie Kunst im Klettern und Springen gebrauchen, wenn es nur davonkönnte. Aber die Kreuzotter kennt kein Erbarmen.
Ein leiser Wind kam übers reife Korn, Die Büsche rauschten, und in Schatten sank So Kreuz wie Klinge. Nur ein dürrer Dorn Am Fuß des alten Baums stand nackt und blank Im Licht des Mondes. Und es war einmal, Dass er im Grün die roten Blüten trug, Flammend, ein selig Frühlingsfeuer.
Aufmerksam geworden beobachtete ich später längs des ganzen oberen Mahakam das Vorkommen des Baums, der diese Frucht liefert. Zufälligerweise hatte unter den vielen herrlichen Waldfrüchten, die man mir auf der vorigen Reise brachte, gerade diese gefehlt.
Ueberall, wo Abhänge oder halb mit Erde bedeckte Gesteinmassen sich zeigen, breitet die Clusia oder der Cupey mit den großen Nymphäenblüthen sein herrliches Grün aus. Die Wurzeln dieses Baums haben zuweilen acht Zoll Durchmesser und gehen oft schon fünfzehn Fuß über dem Boden vom Stamme ab. Nachdem wir noch lange bergan gestiegen waren, kamen wir auf einer kleinen Ebene zum Hato del Cocollar.
Es war unfaßlich still in der kaum vom Licht berührten Welt, nichts regte sich, alle Vögel schliefen noch, und der Tau war noch nicht gefallen. Sie empfand, daß der Himmel langsam, langsam heller wurde. Die Zweige des Baums über ihr zeichneten sich dunkel gegen die totenstille Höhe ab, und man erkannte noch keine Farben, nicht grün, nicht braun, alles war wie in silbergraue Schleier gehüllt.
Der Inhalt der Strophen war kurz gefaßt dieser: Ein Nachkömmling des vielgepriesnen Baums der Hesperiden, der vor alters, auf einer westlichen Insel, im Garten der Juno, als eine Hochzeitsgabe für sie von Mutter Erde, hervorgesproßt war und welchen die drei melodischen Nymphen bewachten, hat eine ähnliche Bestimmung von jeher gewünscht und gehofft, da der Gebrauch, eine herrliche Braut mit seinesgleichen zu beschenken, von den Göttern vorlängst auch unter die Sterblichen kam.
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