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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Einst im strengen Winter, an einem Sonntag abends, fuhr eine fremde, wunderschöne Frau den Schliengener Berg hinauf, und als auf einmal die Pferde stillstanden, waren sie auch klüger als ein Bauersmann, der vor ihnen mitten im Weg und im Schnee lag und schlief.
Doch sage ich dir zum voraus, wundere dich nicht, wenn du mich in einer andern Kleidung zurückkommen siehst, und gib Befehl, daß man mich an der geheimen Türe, wenn ich klopfe, nicht lange warten läßt.« Die Prinzessin versprach, man werde ihn an der Türe erwarten und schnell öffnen. Als Alaeddin hinausgegangen war, bemerkte er einen Bauersmann, der aufs Feld ging.
Der Bauersmann von Hardt war still in der Ferne gestanden, hatte nicht auf diese kriegerischen Grüße gehört, seine ganze Seele schien nur in seinem Auge zu liegen, das trunken an seinem Herrn hing. Der Herzog hielt den Rappen an, blickte um sich und es war tiefe Stille unter den vielen Menschen.
Dies Männlein könnte heute ärger bethaut werden, als ihm lieb wäre, wenn ich es nicht wecke dachte der Bauer und trat näher. »Höre Brüderchen!« rief er und schüttelte den Schlafenden an der Schulter. »Wenn du nicht einen Pelz wie eine Gänsehaut anhast, so spring' auf und suche Schutz vor dem Regen; ein schweres Gewitter ist im Anzuge.« Der fremde Mann sprang erschrocken auf die Füße und sagte: »Dank dir, tausend Dank, Bauersmann, für dein gut gemeintes Aufwecken!« Dann fühlte er hastig in seinen Taschen herum, als suchte er nach Geld, um es als Belohnung anzubieten.
Sehr interessant, wie sich so ein schlichter Bauersmann im Laufe der Zeiten verändern kann, wenn ihn der Satan der Geldgier packt. Denn Geldgier ist alles bei den Leuten; vom Nutzen der Industrie haben sie keine Ahnung, von irgendwelchen idealeren Motiven ist keine Spur bei ihnen – keine Spur!« Der Kommerzienrat betonte diese letzten Worte und schüttelte dabei den Kopf.
Aber ein gerader und unverkünstelter Bauersmann, was er tut und sagt, das tut und sagt er mit ganzer Seele und sieht nicht um sich, was geschieht, wenn's ihn nichts angeht. Also gab auch der unsrige dem König auf seine Fragen nach dem Landbau, nach seinen Kindern, und ob er auch alle Sonntage ein Huhn im Topf habe, gesprächige Antwort und merkte lange nichts.
Maidi hatte auf dem Ausflug, den sie mit der Pfarrerswitwe gemacht hatte, in deren früherer Heimat einen Bauersmann kennen gelernt, einen entfernten Verwandten der Pfarrfamilie, die auch aus bäuerlichen Verhältnissen stammte.
Wenn des Getreides wenig gewachsen ist, so verkauft ihr es um einen teuern Preis. Ist es wohlfeil, so habt ihr viel zu verkaufen und löset auch viel Geld." "Umgekehrt, Herr Doktor", sagte der Bauersmann, "wir kommen auf keinen grünen Zweig. Denn wenn das Getreide teuer ist, so haben wir nicht viel zu verkaufen. Wenn wir aber viel haben, so ist es wohlfeil und macht uns doch nicht reich."
Der latinische Bauersmann, der Reisende auf der Appischen Strasse, der vornehme Badegast in dem irdischen Paradiese von Baiae waren ihrer Habe und ihres Lebens fuerder keinen Augenblick sicher; aller Handel und aller Verkehr stockte; die entsetzlichste Teuerung herrschte in Italien und namentlich in der von ueberseeischem Korn lebenden Hauptstadt.
Der Bauersmann aber dachte: "Ist's nicht noch früh am Vormittag, hab' ich nicht das Holz um einen guten Preis verkauft, will ich nicht zuerst noch ein Schöpplein trinken in der Kneipe da?" und repetierte für sich: "Eisenladen, links rechts links Numero 428."
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