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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Sie alle sahen unten auf der Lästerallee den bunten Strom kokettierender Jugend an sich vorüberfluten: bartlose Knaben mit erzwungener Blasiertheit, kurzröckige Mädchen mit heißen Augen; greisenhafte Jünglinge, lüstern nach Beute um sich schauend; korrekte junge Damen, glatt gescheitelt, mit kühlen, bleichen Wangen.
Das bartlose Gesicht war auffallend hager, mit tiefliegenden blauen Augen und erstaunlich scharfen Kerben um den Mund. Alles in allem war es ein schönes, zumindest ein schön gewesenes Gesicht, das nichts Vulgäres an sich hatte.
Da dieser Name einen hallenden Klang hatte für alle, die ungefähr von den »Kapitänen der Industrie« etwas wußten, nahm man die Vorstellung mit einem großen Respekt auf. Das bartlose, große, fleischige Gesicht des stämmigen Mannes zeigte eine Freundlichkeit, die nur wie ein allzu durchsichtiger Schleier über der schweren Stimmung lag, die ihn eigentlich beherrschte.
Es war mir auffallend, daß eigentlich Haar und Bart dazu gehören, um sich von dem männlichen Individuum einen Begriff zu machen. Erst mit Aufmerksamkeit, dann mit Erstaunen musterte ich die vor mir vorüberziehende Reihe und war wirklich entzückt, zu sehen, daß ein Gesicht, von Haar und Bart in einen Rahmen eingefaßt, sich ganz anders ausnahm, als das bartlose Volk umher.
Und Kolosse folgten: Wandelnde Fleischmassen, doppelte und dreifache Kinne, bartlose, saftige Lippen der Wollüstlinge, kleine, feuchte, in Fett vergrabne Augen, das Ganze mit Gold, Purpurstickerei überladen, unter enormen Perrücken, die sie grotesk und übermenschlich machten. – Alles das wurde blasser.
»Ich weiß es nicht«, antwortete nach einer Pause Giovanni Braccesco zerstreut, als sei die Frage an ihn gerichtet gewesen. Wohl eine Stunde verrann in bleierner, wortloser Stille, daß ich das Rauschen des Blutes in meinem Kopfe hören konnte. Endlich tauchte das fahle, bartlose Gesicht Radspiellers im Türrahmen auf.
Doch still! es geht ja wohl hinein; Er scheint ja recht mit Fleiß dazu gewölbt zu seyn!" 29 Herr Hüon stand nunmehr, bis auf die lilienglatte Bartlose Wange, wie ein wahrer Sultan da, Indem das Mütterchen ihn um und um besah Und immer noch an ihm zu putzen hatte.
Indessen, das hübsche, bartlose Gesicht meines Kutschers schien bekümmert und betrübt. Ich knüpfte ein Gespräch mit ihm an. Auch aus seiner Stimme klang Trübsal. »Nun, Freundchen,« fragte ich ihn, »warum bist du so traurig? Drückt dich irgendein Kummer?« Der Bursche zögerte mit der Antwort. »Freilich, Herr, freilich,« brachte er schließlich heraus. »Und ein Kummer, wie er nicht größer sein kann.
Kluge, aber allzuscharfe Züge, das stechende Auge, der bartlose eingekniffne Mund: – alles machte den Eindruck unangenehmer Pfiffigkeit. Theodora nickte leicht auf seine kriechende Verbeugung; Galatea begann ihr die Augenbrauen zu malen. »Kaiserin,« hob der Alte ängstlich an, »ich staune über deine Kühnheit. Wenn man mich hier sähe!
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