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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wann sie auf dem Felde was zu tun hatte oder weit ausgehen mußte, stellte sie die älteste, welche Barbara hieß, über die andern; diese mußte auf sie sehen, ihnen was erzählen, auch wohl etwas vorlesen. So ging sie weg. Barbara und die andern Kinder waren anfangs auch recht artig; die älteren nahmen die Bücher und lasen, und die kleinsten saßen still auf dem Boden und spielten.

Noch in derselben Nacht ging ein Schreiben ab an den leitenden Arzt des deutschen Hospitals mit der Bitte um telegraphische Antwort auf die Frage, die unser Herz und Hirn marterte: ist es Barbara? Es war Barbara.

»Dannsagte die Großmutter, »gab es ein Brautpaar, und die kleine Barbara wurde deine Großmutter, wie sie hier unter euch sitzt und die alten Geschichten erzählt.

Barbara war als alte Dienerin, Vertraute, Ratgeberin, Unterhändlerin und Haushälterin in Besitz des Rechtes, die Siegel zu eröffnen, und auch diesen Abend konnte sie ihrer Neugierde um so weniger widerstehen, als ihr die Gunst des freigebigen Liebhabers mehr als selbst Marianen am Herzen lag.

Barbara kam zurück. Ihr Mann hatte Geld verdient und ein Fleischhauergewerbe in einer der Vorstädte an sich gebracht. Sie war Mutter von zwei Kindern, von denen das älteste Jakob heißt, wie ich. Meine Berufsgeschäfte und die Erinnerung an alte Zeiten erlaubten mir nicht, zudringlich zu sein, endlich ward ich aber selbst ins Haus bestellt, um dem ältesten Knaben Unterricht auf der Violine zu geben.

Sie müssen also wissen, daß weder Barbara noch Celarent den Statum Chrysander. Ich möchte toll werden! Bleib Er mir, Herr Informator, mit den Possen weg, oder Damis. Possen? diese seltsamen Benennungen sind zwar Überbleibsel der scholastischen Philosophie, das ist wahr; aber doch solche Überbleibsel Chrysander. Über die ich die Geduld verlieren werde, wann du mich nicht bald anhörst.

Es lebte nämlich im Schwarzwald eine Witwe, Frau Barbara Munkin; ihr Gatte war Kohlenbrenner gewesen, und nach seinem Tode hielt sie ihren sechzehnjährigen Knaben nach und nach zu demselben Geschäft an.

Eben als ich eintrat, stieß sie dem Knaben, der sich ziemlich tölpisch auf den Sarg gelehnt hatte, den Arm herunter und glättete sorgfältig die herausstehenden Kanten des Leichentuches wieder zurecht. Die Gärtnersfrau führte mich vor; da fingen aber unten die Posaunen an zu blasen, und zugleich erscholl die Stimme des Fleischers von der Straße herauf: Barbara, es ist Zeit!

Nur Samstag abend gibt es ein großes Geschrei, weil da die Kinder gewaschen werden, und das sind sie halt nicht gewöhnt. Aus Schäufeles Haus tönte fast alle Tage Geschrei. Die zwei Alten lebten in stetem Streit und verführten auch die Kinder dazu. Barbara war die Jüngste von Sechsen. Sie stand ihren Geschwistern ziemlich fremd gegenüber, auch den Vater schien sie eher zu fürchten.

Ich konnte nicht anders, ich mußte das Kind in meine Arme ziehen. Mein Annele mit ihrem scharfen Blick hat mir wohl angesehen, daß ich das Kind nicht nur in die Arme, sondern ins Herz schloß. Sie drängte sich plötzlich an mich, gab mir einen schallenden Kuß und erklärte in sehr bestimmtem Ton: >Du, Barbara, das ist aber meine Mutter!

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