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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Aber so oft ich auch durch die glutheißen Straßen Londons von einem Bureau zum anderen ging, meine Abreise immer wieder aufschiebend, weil eine neue leise Hoffnung mich festhielt, das Ergebnis blieb ein negatives.
Da fehlten zuweilen die in den Briefen erwähnten Einlagen, die nach langem Suchen endlich in irgendeinem Bureau gefunden wurden; da war ein Brief, zu dem kein Umschlag geschrieben war, und dort war ein Umschlag, zu dem kein Brief heraufkam.
Er war noch nicht so bald mit Kuvertieren und Adressieren dieses Schreibens fertig geworden, als er vom Garten her Schritte hörte. Eine halbe Minute später traten Herr Tobler und zwei andere Herren, offenbar Stammgäste aus dem »Segelschiff«, ins Bureau ein, laut redend und lachend, und wie es schien, voll trunkenen Übermutes.
Sie hatte die Bestellungen selbst abgeliefert und das Urtheil und die Rathschläge der Meisterin erbeten. Derer bedurfte sie jetzt nicht mehr und fand sich nur noch an jedem Letzten des Monats zur Abrechnung bei der Prinzipalin ein; zwischen Elf und Zwölf, die Stunde, in der der Chef im Bureau festgehalten ist.
Wenn wir eintraten, bedurfte es keiner erklärenden Worte, die leersten Gesichter waren sprechend geworden: Furcht und Hoffnung, Zorn und Siegeszuversicht drückte sich in ihnen aus. Schon brannten die Laternen in den Straßen. Im Hause, wo die Partei ihr Bureau aufgeschlagen hatte, waren alle Fenster erleuchtet.
Trübselige Alltagsstimmung lagerte über Haus und Garten, und mich fröstelte, wie immer, wenn mir ein Traum verloren ging. Mittags kam der Vater aus dem Bureau herauf; sein erregtes Räuspern, sein schwerer Tritt kündigten nichts Gutes an.
Es scheine ihm eben kein Vergnügen zu bereiten, ihr zu dienen, und höflich sei sein Benehmen ihr gegenüber heute auch nicht gerade. »Wieso kein Vergnügen?« entgegnete Joseph beinahe zornig, »erteilen Sie mir einen strikten Befehl. Sagen Sie mir, wie Sie den Brief abgefaßt haben wollen, und ich gehe ins Bureau, und in ein paar Minuten ist die Sache erledigt.
Heute, so hatte man mir mitgeteilt, sei eine beträchtliche Summe eingelaufen. Ich ließ mir geben, was zur Verfügung stand, es war auch nur ein Tautropfen, der im Augenblick in der durstenden Erde verschwinden würde, und fuhr zurück, so rasch der arme Schimmel laufen konnte. Vor dem Bureau stauten sich die Menschen. Ein paar Polizisten hielten mühsam die Straße frei.
Wir wollen froh sein, wenn sich der Lohntarif durchsetzen läßt und der Reichstag sein Versprechen einer durchgreifenden Gesetzgebung einlöst.« Schweren Herzens kam ich an jenem Tag in das Bureau. Es war überfüllt, und lautes Stimmengewirr drang mir entgegen. »Die Führer verraten uns!« rief einer. »Wir können hungern, und sie stopfen sich die Taschen ,« brüllte ein anderer.
Zu Wirsich, der noch immer im Bureau unbeweglich festwurzelte, da, wo er zufällig stehen geblieben war, kam unversehens Joseph hinein. Beide maßen sich einen Moment mit den offenen Augen.
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