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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Als Luise das erzählte, konnte ich nicht verhindern, daß mir ein tiefer Seufzer entstieg, und sie meinte aufhören und mich der Nachtruhe überlassen zu müssen, sah aber dann selber ein, daß ich, überwach und erregt, doch nicht schlafen könne, ehe wir unser Gespräch zu Ende geführt hätten, und sagte: »In der unglücklichen Zeit, die dich und uns so viele Schmerzen gekostet hat, träumte mir einmal, daß die Mutter vor dem alten Häuschen am Graben auf dem Bänklein sitze und zu mir sagte: >Es wird ihm nichts geschenkt, er muß alles teuer zahlen. Man hätte ihn sollen als klein härter halten, denn es kommt jetzt doch alles auf ihn heraus.< Da wußte ich, daß etwas Schweres auf dich wartet, und als du krank und elend heimkamst, war ich nur froh, daß ich dich da habe, denn es war mir, als sei das
Nach einer Zeit kam der Großvater wieder heraus und sagte: »So, jetzt bin ich fertig und wir treten unsern Rückweg wieder an.« Ich stand von meinem Bänklein auf, wir gingen dem Schwibbogen zu, der Bauer und die Bäuerin begleiteten uns bis dahin, nahmen bei dem Schwibbogen Abschied und wünschten uns glückliche Heimkehr.
Wenn ich recht ermüdet bin und auf einem Bänklein wie hier oder auf einem Sessel in unserem Garten oder selbst auf einem Sitze in unserem Zimmer ausruhen kann, so denke ich, ich werde nun nicht wieder so weit gehen. Und wo seid denn ihr gewesen?« fragte sie, nachdem sie sich unterbrochen und ein Weilchen geschwiegen hatte.
Ich habe mir mein Wohnhaus für den Rest meiner Tage auf einen Platz gebaut, der mir entsprechend schien. Der Meierhof stand in dem Tale, wie meistens die Gebäude dieser Art, damit sie das fette Gras, das man häufig in den Wirtschaften braucht, um das Gehöfte herum haben; ich wollte aber mit meiner Wohnung auf die Anhöhe. Da sie nun fertig war, sollte der Garten, der an dem Meierhofe stand und nur mit vereinzelten Bäumen oder mit Gruppen von ihnen zu mir langte, heraufgezogen werden. Die Linde, unter welcher wir jetzt sitzen, sowie ihre Kameraden, die um sie herum stehen oder einen Gartenweg bilden, stehen da, wo sie gestanden sind. Der große alte Kirschbaum auf der Anhöhe stand mitten im Getreide. Ich zog die Anhöhe zu meinem Garten, legte einen Weg zu dem Kirschbaume hinauf an und baute um ihn ein Bänklein herum. Und so ging es mit vielen andern Bäumen. Manche, und darunter sehr bedeutende, daß man es nicht glauben sollte, haben wir übersetzt. Wir haben sie im Winter mit einem großen Erdballen ausgegraben, sie mit Anwendung von Seilen umgelegt, hierher geführt und mit Hilfe von Hebeln und Balken in die vorgerichteten, gut zubereiteten Gruben gesenkt. Waren die Zweige und
Wir gingen deshalb durch den großen Schwibbogen desselben hinein. Der Machtbauer stand in dem Hofe, hatte bloße Hemdärmel an den Armen und viele hochgipflige Metallknöpfe auf der Weste. Er grüßte den Großvater, als er ihn sah, und führte ihn in die Stube; mich aber ließen sie auf einem kleinen hölzernen Bänklein neben der Tür im Hof sitzen und schickten mir ein Butterbrot, das ich verzehrte.
Ich hatte nehmlich nicht auch nicht im Entferntesten daran gedacht, daß Natalie auf dem Bänklein sitzen könne, und sie mußte erschrocken sein, weil sie plötzlich Schritte hinter sich gehört hatte, wo doch kein Weg ging, und weil sie, da sie sich umwendete, einen Mann vor sich stehen gesehen hatte. Ich mußte annehmen, daß sie nicht gleich erkannt habe, daß ich es sei.
»Da müßt ihr ja recht müde sein«, sagte sie und machte eine Bewegung auf dem Bänklein, um mir Platz neben sich zu verschaffen. Ich wußte nicht recht, wie ich tun sollte, setzte mich aber doch an ihrer Seite nieder. »Habt ihr etwa ein Buch mit euch genommen, um auf dieser Bank zu lesen«, fragte ich, »oder habt ihr nicht Blumen gepflückt?«
Setzt Euch!" dabei zeigte sie auf ein Bänklein unter der Laube "ich hole Zwirn und Nadel." Pfannenstiel gehorchte, und sie entsprang mit dem traubengefüllten Körbchen. Nun kam es über ihn wie Paradiesesglück. Licht und Grün, die niedrige Laube, das bescheidene Pfarrhaus, die Erlösung von den Dämonen des Zweifels und der Unruhe!
Als ich eingetreten war, sah ich Natalien auf dem Bänklein sitzen. Sie war sehr erschrocken und stand auf. Ich war auch erschrocken; dennoch sah ich in ihr Angesicht. In demselben war ein Schwanken zwischen Rot und Blaß, und ihre Augen waren auf mich gerichtet.
Ich nahm es mit Seelenruhe und ohne viel Gedanken hin, daß die Meinigen für mich sparten und schafften; es war mir nichts Besonderes, daß meine Mutter und Heinrich Kilian allmählich ein paar alte abgerackerte Leute wurden, die auch am Sonntag nichts anderes mehr wollten, als nach der Kirche, die sie nie versäumten, auf dem Bänklein vor der Haustür zu sitzen und sich von der Sonne anscheinen zu lassen.
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