Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
Er fing es klug an und trug den Kasten mit den nunmehr geordneten Briefen in Gegenwart seines Vaters durch das Zimmer, beging mit Vorsatz die Ungeschicklichkeit, mit dem Kasten wider den Schreibtisch zu stoßen, und wie erstaunte der Vater, als er den Deckel auffahren sah! Sie untersuchten beide das Schloß und fanden, daß die Schließhaken durch die Zeit abgenutzt und die Bänder wandelbar waren.
Hierauf erhob sie sich wieder, lehnte ihr Haupt gegen das Kleinod der rechten Achselspange Gackeleias, setzte sodann ihren Korb mit dem Hirtenhuhn zu ihren Füßen nieder und nahm ihn wieder unter den Arm, worauf sie das erste der acht amaranthfarbenen Bänder ergriff und ruhig an ihrer Stelle stehen blieb. Hierauf rief Gackeleia nach der Reihe die sieben folgenden Fräulein auf.
Ein Strohhut, von dem breite schwarze Bänder flatterten, saß ihr, wie vom Winde zurückgeweht, tief im Nacken und ließ das blühende Gesicht völlig sehen, dessen leuchtendes Weiß und Rot schon aus der Ferne heraufschimmerte. Die Augen aber hatte sie auf den Weg gesenkt. Wer ist diese Frau, Teresa? fragte der Deutsche, und warum verwandelt Ihr Euch so bei ihrem Anblick?
Ein frischer Wind ging, daß das Laub in den jungen Eichen rauschte und die Fuhren und Tannen nur so brummten, und die Kränze aus Hülsen und die langen Ketten aus Tannhecke hin und her flogen; die weißen Bänder daran wehten und die bunten Eierschalen klingelten und klapperten, daß die Kinder vor Vergnügen nicht wußten, wo sie sich bergen sollten.
Es geschah so, und seine Erbitterung verwandelte sich in Widerwillen. Er sah ihre auf den Stühlen liegenden Kleider, die Schuhe, Bänder und Wäschestücke, und jeder einzelne dieser Gegenstände vermehrte seinen unheimlichen Haß. Die Decke ihres Bettes war zurückgeschlagen, und der Geruch des Frauenkörpers, der dem Linnen zu entströmen schien, erweckte keine Begierde oder Zärtlichkeit mehr in ihm.
Er klagte über den einreißenden Pietismus und den Zusammenhang dieser Schwärmerei mit politischen Tendenzen nach Absolutismus und Niederschlagen aller freieren Geistesregungen. ›Dazu sind es unwahre, Bursche,‹ rief er aus, ›die sich dadurch den Fürsten angenehm zu machen glauben, um Stellen und Bänder zu erhalten! – Mit der poetischen Vorliebe zum Mittelalter haben sie sich eingeschlichen.‹
Die Züge der alten Frau waren beleuchtet, die Steine glänzten, an den Zacken und Hervorragungen hingen gespannte silberne Fäden, und die roten Bänder des braunen Mädchens schimmerten, wenn sie die Sonne an einer Stelle traf, und sie hingen herab wie glühende Streifen.
Hervor trat der erste Prinz. Es war ein dürres Männchen; die spärlichen Haare bedeckte eine hohe Mütze, an der bunte Bänder herunter hingen. Sein Kleid prangte in bunten Farben und seine spitzen Hackenschuhe erregten das Verwundern der Mädchen und Frauen.
Die Werkzeuge menschlicher Reinlichkeit, als Kämme, Seife, Tücher, waren mit den Spuren ihrer Bestimmung gleichfalls nicht versteckt. Musik, Rollen und Schuhe, Wäsche und italienische Blumen, Etuis, Haarnadeln, Schminktöpfchen und Bänder, Bücher und Strohhüte, keines verschmähte die Nachbarschaft des andern, alle waren durch ein gemeinschaftliches Element, durch Puder und Staub, vereinigt.
Die langen Bänder ihres normannischen Kopfputzes hatten im Winde geflattert, und manchmal waren sie ihm um die Nase geflogen. Und wenn er sich umdrehte, sah er über seine Schulter weg ganz dicht hinter sich ihr niedliches rosiges Gesicht, das unter der Goldborte ihrer Haube still vor sich hinlächelte.
Wort des Tages
Andere suchen