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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Als sie schließlich kam, war sie von etwas ganz andrem erfüllt als von dem gestrigen Tage. Das merkte Frau Dawes sofort. Auch erzählte die Ballkönigin nicht das geringste von dem Balle. Sie beschränkte sich darauf, zu fragen, ob sie aufgeweckt worden seien. Dann aß sie. Als sie fertig war und wieder hereinkam, erzählte ihr Vater, Jörgen sei dagewesen, um zu fragen, wie es ihr gehe. Marit lächelte.
»Bälle? ja, die haben wir manchmal hier unter den Deutschen« lachte Charley Fischer vergnügt vor sich hin, vielleicht in der Erinnerung mancher dabei verlebter Stunden, »und amüsiren thun sie sich dabei im Anfang und prügeln am Schluß, gerade wie bei uns zu Hause; aber wenn die Farmer, besonders die, die so weit wegwohnen, dazu hereinkommen wollten, da hätten sie viel zu thun.
Auf einer regenfeuchten Wiese, über der sich die milchweißen Bälle vereinzelter Schrapnells wölkten, sammelten sich die Reste des Regiments. Wir wurden erschüttert durch den Anblick dieser kleinen Schar von der Stärke einer Kompagnie, in deren Mitte ein Grüpplein von Offizieren stand. Welche Verluste! Von zwei Bataillonen fast alle Offiziere und Mannschaften.
Unter allen Sterblichen schätzte er die am höchsten, welche Häuser machten; darunter verstand er freilich nicht Zimmerleute oder Maurer, sondern die, welche ihm Schildkrötensuppen, fette Austern, feine Ragouts, gute fremde Weine vorsetzten, die, welche regelmäßig einmal in der Woche des Abends Türen und Tore öffneten, um frohe Gäste bei sich zu sehen, hohe Spiele arrangierten, köstliche Bälle zu geben wußten.
Ich balle die Faust in der Tasche, ich kann ja doch nichts tun gegen die süße Gewalt, die mich von allem reißt, mich hier einen Fremden und Kranken und Unbeteiligten sein läßt, o Gott, wie schön ist die Gewalt dieses Schmerzes, den ich hasse. Ich balle die Faust in der Tasche und greife das farbige Tuch, mit dem sie den Kindern winkte, das die Kleinen mir hineinbugsierten.
Pilger war auch aus dem Gastzimmer herübergekommen, um seine Frau zu suchen, die versprochen hatte bei dem Balle zu erscheinen, aber sie fehlte noch, und etwa eine halbe Stunde später ging er nach Hause, um sie abzuholen.
»Du lieber Bub' ...« Er fuhr zusammen, einer jener klappernden bunten Bälle, mit denen man sich von Tisch zu Tisch bewarf, hatte seinen Kopf getroffen. Eine Frauenstimme, die seltsam blechern klang, wie eine geborstene Glocke, rief aus der Loge herüber: »Da sehen Sie nur, Rheinthalerchen! Und so was lassen Sie sich gefallen?«
Wer konnte das wunderschöne Mädchen sein, so hoch und schlank mit dem königlichen Anstand, mit dem siegenden Blicke, mit der kräftigen Frische des jugendlichen Körpers? Sie nickte so bekannt nach allen Seiten, als käme sie alle Tage auf Freilinger Bälle und Assembleen; und doch kannte sie niemand. Doch ja! Da kommt ja auch der alte Präsident, wahrhaftig!
Die Grasplätze, Stauden und Blumen, die Statuetten, Grotten, Felspartien, Bäche, Brücken, Candelaber, Springbrunnen &c., alles dies belebt von Thieren aller Art und Größe, machen diesen Garten zu einer Zauberei eigner Art. Namentlich Abends und Nachts, wenn einer jener officiellen chedivischen Bälle abgehalten wird, glaubt man beim Lichte jener 1000 Gasflammen der Wirklichkeit entrückt zu sein.
Aber da fuhr plötzlich eine heftige Windsbraut daher, die die Wildgänse wie Bälle vor sich hertrieb, und der Junge, der ganz sorglos dasaß und an nichts Böses dachte, wurde unvermutet von dem Gänserücken aufgehoben und in den weiten Luftraum hinausgeschleudert.
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